Was ist Affiliate Marketing und wie funktioniert es?

Bei Affiliate-Marketing denken viele Blogbetreiber ans große Geld.

Max wollte es auch ausprobieren. Seit etwa drei Jahren hat er eine Website, die sich mit Drohnen beschäftigt. Er ist selbst Drohnenpilot und hat schon viele Modelle gehabt und ausgiebig getestet.

Warum also nicht dieses Wissen teilen und dabei etwas Geld verdienen?

Er hat schon von mehreren Bloggern gehört, dass diese bis zu mehreren hundert oder gar tausende Euro an monatlichen Einnahmen haben.

Also meldet er sich bei einem Affiliate-Programm an, fügt fleißig sogenannte Affiliate-Links in seine Blogbeiträge ein und dann – passiert:

Gar nix.

Keine Einnahmen, das ersehnte Nebeneinkommen bleibt aus.

Was hat Max falsch gemacht? Wie funktioniert Affiliate-Marketing „richtig“?

Sodass wirklich etwas dabei rumkommt?

Bringt Werbung auf dem Blog oder auf der Website wirklich was oder sind das nur Peanuts?

Viele berichten von einem hohen passiven Einkommen. Doch was ist wirklich drin?

Wollen Sie es selbst ausprobieren, aber erfolgreicher als Max? Dann lesen Sie weiter.

Geld verdienen mit Affiliate-Marketing: Affiliate-Programme nutzen

Bevor es losgeht, sollten Sie die Grundlagen zum Thema Geld verdienen mit Affiliate-Marketing kennen. Lesen Sie, wie es funktioniert und vor allem: wie Sie es richtig einsetzen.

Doch zuvor ein wichtiger Hinweis:

Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Aber sicher werden Ihnen die Grundlagen helfen, diese Form des passiven Einkommens mit wesentlich besseren Chancen auf monatliche Einnahmen einzusetzen und so etwas Geld zusätzlich zu verdienen.

Geld verdienen mit Bloggen: Affiliate Marketing

Was versteht man unter Affiliate-Marketing, was ist das?

Es ist im Prinzip ganz einfach:

Im Affiliate-Marketing engagieren sich Partner (Affiliates), die auf ihren Webseiten Produkte und Dienstleistungen von externen Unternehmen bewerben und dafür eine Vergütung erhalten.

Wenn Sie solche Anzeigen mit sogenannten Affiliate-Links auf Ihrem Blog veröffentlichen, sind Sie der Werbepartner (Affiliate).

Sie bekommen eine Provision, wenn jemand diesen Affiliate-Link anklickt und darüber ein Produkt kauft.

Affiliate-Marketing ist ein leistungsorientiertes Marketinginstrument, das auf datengestützten Ansätzen beruht und sich mittlerweile etabliert hat.

Es existieren diverse Vergütungsmodelle, wobei sie alle eins gemeinsam haben:

Die Entlohnung erfolgt ausschließlich bei erfolgreichem Abschluss, also durch einen Klick auf eine Werbeanzeige und einen Kauf. Dieses Konzept bildet das Herzstück des Affiliate-Marketings.

Wie funktioniert Affiliate-Marketing überhaupt?

Die Händler stellen Ihnen einen individuellen Affiliate-Link zur Verfügung. Dieser Link hat mehrere Funktionen:

  1. Er leitet Ihren Website-Besucher auf die Verkaufsseite Ihres Affiliate-Partners (ein Onlineshop oder eine reine Verkaufsseite) weiter.
  2. Ihr Affiliate-Partner weiß, dass der Kunde von Ihrer Website auf seine Verkaufsseite oder den Online-Shop gelangt ist.
  3. Die Informationen darüber sind im Affiliate-Link enthalten. Auf dem Computer des Besuchers, der auf den Affiliate-Link geklickt hat, wird dazu eine kleine Datei gespeichert, ein sogenannter Cookie.
  4. Findet nun über diesen Link ein Verkauf statt, bekommen Sie als Affiliate-Partner des Shops eine Verkaufsprovision. Aber nur im Falle eines Verkaufs.

Eine Besonderheit kommt allerdings noch dazu:

Der Cookie beinhaltet (normalerweise) ein Ablaufdatum, sodass Sie als Website-Betreiber und Inhaber des Affiliate-Links auch dann vergütet werden, wenn der Käufer seinen Kauf etwas verzögert durchführt.

Was heißt das nun wieder?

Lassen Sie mich dies anhand eines Beispiels erläutern.

Stellen Sie sich vor, ein Leser besucht Ihren Beitrag über die besten Herrenschuhe für den Winter.

  • Er klickt auf einen Ihrer Partner-Links, der ihn zu einem Produkt auf Amazon oder einen anderen Onlineshop für Schuhe oder Bekleidung führt.
  • Doch dann erinnert er sich daran, dass er seinen kleinen Sohn vom Kindergarten abholen muss. Er kauft also noch nicht.
  • Stattdessen holt er seinen kleinen Sohn ab und isst zunächst mit ihm zu Mittag.
  • Erst jetzt kehrt er zum PC und zum Onlineshop zurück, um schließlich den Kauf durchzuführen.
  • Da er zuvor auf Ihren Affiliate-Link geklickt hat, wurde ein Cookie auf seinem Gerät gespeichert.
  • Der Cookie hat eine bestimmte Gültigkeitsdauer. Innerhalb dieser ist der Link von der Website gültig, auch wenn der Kauf nicht gleich stattfindet.

Und ist noch eine weitere gute Nachricht:

Ist der Cookie zum Beispiel 24 Stunden lang gültig, können Sie auch für andere bei diesem Shop durchgeführte Käufe eine Provision bekommen, selbst wenn Sie für die anderen Produkte keine gezielte Werbung gemacht haben.

Ich habe schon auf Webseiten Affiliate-Links für Fernsehgeräte veröffentlicht, die angeklickt wurden. Statt eines Fernsehers wurde aber Unterwäsche gekauft. Nichts gegen Unterwäsche, aber Fernseher bringen doch etwas mehr Provision. Aber das ist eine andere Sache…

Klingt aber im Prinzip gut, oder? Ja, aber:

Ganz so einfach und schnell geht es aber nicht, wenn Sie sich ein Nebeneinkommen aufbauen wollen. Dazu mehr im folgenden Abschnitt.

Affiliate Marketing bietet Einnahmemöglichkeiten für Webseitenbetreiber

Bevor Sie Einnahmen mit Affiliate-Marketing erzielen

Um Affiliate-Programme erfolgreich zu nutzen, ist etwas Vorarbeit notwendig. Was bedeutet das?

Sie brauchen Besucher auf Ihrer Website. Wie kommen diese zustande?

  • Sie schreiben über ein Thema mit Relevanz: Das ist ein Thema, für das sich die Leute interessieren. Dementsprechend großes Potenzial hat das Thema, damit möglichst viele Leute auf Ihre Website gelangen.
  • Außerdem sollte Ihre Website so optimiert sein, dass die Menschen, die im Internet unterwegs sind, Ihre Seite auch über entsprechende Suchbegriffe finden. Sicher kennen Sie den Begriff SEO-Optimierung. Das allerdings viel zu beschreiben, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Das ist ein Thema für sich.
  • Trotz der Optimierung für die Suchmaschinen (SEO-Optimierung) dauert es in der Regel eine ganze Zeit lang, bis schließlich Ihre Website gut bei den Suchmaschinen gerankt (also möglichst weit oben in den Ergebnissen angezeigt) wird.
  • Nicht jeder der Besucher klickt auf die Affiliate-Links. Dann verdienen Sie natürlich auch nichts.
  • Und selbst wenn mehrere Besucher darauf klicken, muss erst Einkauf durchgeführt werden, da dieses Vergütungsmodell erfolgsbasiert ist.

Ganz so einfach geht es also nicht.

Erwarten Sie also nicht, dass Sie gleich im ersten Monat einen dreistelligen Betrag oder mehr als Einnahmen generieren.

Manchmal sind es in der ersten Zeit nur einige Cent oder ein wenige Euro, die Sie einnehmen.

Haben Sie also etwas Geduld.

Die meisten der erfolgreichen Blogger, die hohe Einnahmen mit Affiliate-Marketing erzielen, haben einige Jahre gebraucht, um auf dieses Niveau zu kommen. Sie mussten erst etliche Artikel auf Ihrer Website veröffentlichen, damit entsprechend viele Besucher auf Ihre Website gelangen.

Halten Sie also Ihre Erwartungen zunächst gering. Sicher werden Sie nicht gleich das große Geld verdienen.

Das ist aber noch kein Grund, sich davon entmutigen zu lassen. Mit viel Arbeit, etwas Geduld und dem richtigen Wissen ist einiges an Zusatzeinnahmen drin.

Meines ist es eine WIN-WIN-Situation für die Werbetreibenden (Advertiser) und für Sie als Betreiber einer Website (Publisher):

Die Vorteile für die Werbetreibenden (Advertiser)

Advertiser wollen potenzielle Kunden auf ihre Website bekommen, damit diese dort Einkäufe tätigen. Schließt es auch Sinn und Zweck eines Onlineshops.

Wenn die Shopbetreiber ihre Angebote auf geeigneten Publisher-Seiten platzieren, steigern diese ihre Verkaufschancen. Und die Shopbetreiber können ihren Umsatz steigern.

Affiliate-Marketing ist also eine kostengünstige Werbemöglichkeit für die Shopbetreiber, da Sie nur dann eine Vergütung zahlen, wenn tatsächlich Umsätze generiert werden.

Dies bedeutet, dass es ein relativ geringes Risiko für unnütze Werbeausgaben gibt. Darüber hinaus können Advertiser von der Integration ihrer Inhalte auf fremden Websites auch von Branding-Effekten profitieren, die Ihre Marke stärken.

Ihre Vorteile als Websitebetreiber (Publisher)

Als Publisher haben Sie die Möglichkeit, durch die Bewerbung fremder Produkte auf Ihrer Website Einnahmen zu erzielen.

Sie integrieren einfach Werbematerial wie Banner oder andere Anzeigen auf Ihrer Website, um Angebote anderer Unternehmen zu präsentieren.

In dieser Rolle als Partner (Affiliate) können Sie Provisionen für Verkäufe erhalten. Dies ermöglicht Ihnen, auf einfache Weise Ihr Einkommen zu steigern und gleichzeitig nützliche Produkte oder Dienstleistungen auf Ihrer Website anzubieten.

Doch wie sollten Sie nun beginnen und Ihr Affiliate-Marketing-Modell richtig aufziehen?

Darum geht es jetzt.

Die Schritte zum erfolgreichen Affiliate Marketing

Worum geht es beim Aufbau eines Affiliate-Marketing-Einkommens im Wesentlichen?

Um diese Dinge hier:

  • Entscheiden Sie sich für eine Plattform (hier die eigene Website).
  • Wählen Sie Ihre Nische, also Ihr Thema, das Sie auf der Website behandeln wollen (wenn Sie erst eine neue Seite beginnen wollen).
  • Anschließend müssen Sie Partnerprogramme finden, denen Sie beitreten können und wollen.
  • Schreiben Sie großartige Beiträge, die Ihre Leser auf Ihrer Seite lesen können. Oder lassen Sie diese schreiben (zum Beispiel von mir, hier gehts zum Kontaktformular)
  • Führen Sie Traffic zu Ihrer Affiliate-Website, auf der die Werbung geschaltet ist.
  • Nun erhalten Sie im besten Fall Klicks auf die Affiliate-Links.
  • Sie generieren Einnahmen, wenn Käufe stattfinden.

Schritt 1: Die Auswahl der Plattform für Affiliate-Marketing

Grundsätzlich ist Affiliate-Marketing auf verschiedenen Plattformen möglich. Sogar in sozialen Netzwerken werden hohe Umsätze mit Werbung generiert. Hier geht es aber um Affiliate-Marketing für Webseiten- und Blogbetreiber.

Die effektivsten Wege, um ein Publikum aufzubauen und Ihre Partnerverkäufe zu steigern, verlaufen in der Regel über zwei Hauptkanäle: die Erstellung eines Blogs oder eines YouTube-Kanals.

Das Starten eines eigenen Blogs ist heutzutage vergleichsweise einfach und kostengünstig. Eine Website mit dem CMS von WordPress (CMS = Content Management System) kostet nur wenige Euro im Monat.

Es gibt schon günstige Angebote für 3 bis 5 Euro mit eigener Domain (wie „meinewebsite.de“), was empfehlenswert ist. Kostenlose Seiten mit einer sogenannten Subdomain sind hier nicht empfehlenswert.

Online finden Sie zahlreiche Anleitungen, die Ihnen den Einstieg in WordPress erleichtern. Natürlich könne Sie auch ein Bausteinsystem verwenden, wenn Ihnen das lieber ist. Die monatlichen Kosten werden wahrscheinlich auch hier nur wenige Euro betragen.

Sobald Ihre Website online ist, ist die Optimierung für Suchmaschinen ein wichtiger Schritt, um bessere Rankings zu erzielen.

Schließlich wollen Sie, dass möglichst viele Besucher auf Ihre Website kommen.

Umso höher sind die Chancen für gute monatliche Affiliate-Einnahmen.

Dann setzen Sie Affiliate-Links in Ihre Inhalte (natürlich, nachdem Sie sich für ein Affiliate-Programm angemeldet haben). Aber darum geht es später in diesem Beitrag.

Nur nebenbei: Die Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten auf YouTube ist ebenfalls möglich – und sie ist kostenlos, was sie für viele zur idealen Option (natürlich auch zusätzlich) macht. Optimieren Sie Ihre Videos für Suchmaschinen und fügen Sie Affiliate-Links in die Videobeschreibungen ein. Das aber nur als Idee.

Doch egal, wo Sie Werbeeinnahmen generieren wollen, beachten Sie folgende Dinge:

Sie müssen transparent angeben, wenn Sie Affiliate-Links verwenden.

Es ist gesetzlich vergegeben, dass Sie angeben, wenn Sie Werbung schalten und daraus Einnahmen generieren.

Schritt 2: Die richtige Nische finden für die Website

Wenn Sie noch keine Website haben und eine erstellen wollen, machen Sie sich vorher einige Gedanken über das Thema.

Vor der Erstellung Ihres neuen Blogs sollten Sie einige Überlegungen anstellen:

  • Worüber möchten Sie in Ihrem Blog schreiben?
  • Wie gut kennen Sie sich mit den gewählten Themen aus?
  • Wie viel Zeit können (und wollen) Sie dem Bloggen widmen?
  • Gibt es bereits Blogs in Ihrem ausgewählten Themenbereich?
  • Haben Sie vor, mit Ihrem Blog Geld zu verdienen?

Dies sind einige der grundlegenden Fragen, die Sie klären sollten. Ohne klare Ziele wird es schwer sein, einen erfolgreichen Blog aufzubauen.

Die Wahl Ihrer Blog-Nische hängt stark davon ab, ob Sie damit Einkommen erzielen möchten oder nicht. Wenn wir mal davon ausgehen, dass Sie Geld mit Affiliate-Marketing verdienen wollen, müssen Sie einige wichtige Punkte beachten:

  1. ein großes Interesse am Thema (und damit hohe Besucherzahlen)
  2. die Konkurrenz analysieren
  3. Ihre Nische genauer spezifizieren, also verfeinern
  4. die Kaufkraft im jeweiligen Thema (nur so lässt sich Geld verdienen mit Affiliate Marketing)

Sobald Sie sich über die Antworten auf diese grundlegenden Fragen im Klaren sind, können Sie mit der konkreten Recherche Ihrer Nische beginnen.

1. Großes Interesse: Finden Sie Nischen mit vielen Besuchern

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um das Potenzial eines neuen Blogs zu analysiere. Und es gibt verschiedene Tools, die Sie dazu einsetzen können.

In der Regel beginne ich mit Ubersuggest. Hier können Sie auch ohne Anmeldung das Suchvolumen und andere Daten zu Suchbegriffen/Keywords ermitteln.

Dort wählen Sie als Land „Deutschland“ und als Sprache „Deutsch“ aus. Geben Sie dann einen passenden Suchbegriff ein, der Ihrer Meinung nach am besten zu Ihrem geplanten Blog passt.

Mit Ubersuggest Themen für Webseiten finden, die sich für Affiliate Marketing eignen

Das SEO-Tool analysiert nun dieses Keyword und listet verwandte Begriffe auf, zusammen mit ihrem durchschnittlichen Suchvolumen.

Hier können Sie bereits sehen, wie oft die angegebenen Suchbegriffe gesucht werden. Außerdem erhalten Sie interessante zusätzliche Keywords, von denen das ein oder andere ebenfalls passend sein könnte.

Google Trends ist ein weiteres nützliches Tool, um weitere Keywords zu entdecken und herauszufinden, wie sich die Suchanfragen zu bestimmten Begriffen entwickelt haben. Dies hilft Ihnen zu erkennen, ob ein Thema noch Steigerungspotenzial hat oder nicht. Trends zu erkennen kann auch für einen neuen Blog äußerst nützlich sein.

Allerdings reicht dies allein nicht aus. Sie sollten auch die Konkurrenz genauer unter die Lupe nehmen.

2. Die Konkurrenz analysieren in Ihrer Nische

Zuerst sollten Sie sich die Suchergebnisse für die einzelnen Suchbegriffe anschauen, die Google ausgibt. Welche Art von Websites finden sich auf den ersten Plätzen? Handelt es sich um große, etablierte Portale oder eher um kleinere Websites oder Blogs?

Es gibt auch ein nützliches Browser-Addon, das bei der Konkurrenzanalyse hilfreich ist. Das SeoQuake SEO Addon für Google Chrome zeigt, wenn aktiviert, unter jedem Suchergebnis verschiedene Informationen an. Darunter das Alter der Domain, Backlinks, die Stärke der Domain, usw.

Diese Informationen helfen Ihnen dabei, die Stärke der Konkurrenz einzuschätzen. Hier sind weitere Möglichkeiten:

  • Besuchen Sie auch die Websites selbst und prüfen Sie, ob es sich nur um einzelne Unterseiten oder um vollwertige Blogs oder Websites zum jeweiligen Thema handelt.
  • Eine weitere Überlegung betrifft die Optimierung für Suchmaschinen. Sind diese Konkurrenz-Websites gut auf SEO ausgerichtet oder eher nicht?
  • Wenn die Konkurrenz insgesamt zu stark erscheint, sollten Sie möglicherweise überlegen, Ihre Blog-Nische etwas anders zu wählen.

3. Verfeinern Sie Ihre Blog-Nische

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Sie in einem stark umkämpften Bereich dennoch Ihre Zielgruppe erreichen können.

  1. Themen-Mashup (Was das ist, erfahren Sie gleich)
  2. Themen-Unterbereich (Auswahl eines engeren Themenfeldes)

Nun zu den zwei Möglichkeiten:

Wenn es bereits starke Konkurrenz für Themen A und B gibt, können Sie diese einfach kombinieren oder mit einem anderen Thema verknüpfen, wie A + C. Zum Beispiel, wenn der Wettbewerb für das Keyword „Schuhe“ zu stark ist, könnten Sie einen Blogbeitrag zum Thema „Männer-Sportschuhe für Freizeitsportler“ starten.

Mit Ubersuggest geeignete Themen für Webseiten finden, die sich für Affiliate Marketing eignen, das funktioniert mit einer Keywordrecherche

Das Beispiel soll Ihnen nur verdeutlichen, was gemeint ist.

Viele Blogs versuchen auch, zu breite Themenbereiche abzudecken. Ein sehr häufiger Fehler. Diese Blogs wollen zu viele Menschen erreichen.

Und sie erreichen fast Niemanden.

Es ist viel sinnvoller, sich auf einen engeren Themenbereich zu konzentrieren.

Später können Sie das Thema immer noch erweitern. Denken Sie an die ganz großen Unternehmen, die ebenfalls einmal klein und mit einer bestimmten Nische angefangen haben.

Ein bekannter Schokoladenhersteller hat seinerzeit mit einfacher Tafelschokolade begonnen. Mittlerweile hat er sehr viele verschiedene Produkte im Portfolio, von Kakaopulver über Pralinen bis hin zu Kuchen.

4. Kaufkraft im jeweiligen Thema oder lohnt es sich auch finanziell?

Für viele professionelle Blogger ist das Thema Werbeeinnahmen wichtig.

Wenn Sie mit Ihrem Blog Geld verdienen wollen, hängt das auch vom Thema Ihres Blogs oder Ihrer Website ab.

Betreiben Sie Spiel einen Block mit einem rein philosophischen Thema, könnte es mit der Finanzierung über Werbung schwierig werden.

Sehr gut eignen sich aber Blogs, die sich auf verschiedene Produkte beziehen, die auch häufig verkauft werden. Gute Beispiele sind Kleidung oder Sportartikel, etwa Sportschuhe, Sportbekleidung oder Boxhandschuhe.

Um festzustellen, ob sich ein Blog-Thema finanziell lohnt, schauen Sie in Affiliate-Netzwerken vorbei.

  • Gibt es dort Partnerprogramme zu Ihrem Blog-Thema?
  • Gibt es mehrere Affiliate-Programme, die Sie vermarkten könnten?

Ein Beispiel ist Digistore24. Hier werden zum größten Teil digitale Produkte verkauft, also Onlinekurse, Coachings oder E-Books. Ein solches Netzwerk eignet sich gut für Webseiten, die als Thema die Inhalte solcher Produkte behandeln. Aber es gibt noch viele weitere Möglichkeiten für solche Netzwerke.

Die Konkurrenz in Google Ads

Betrachten Sie auch die Konkurrenz in Google Ads. Im oben genannten Keyword-Tool sehen Sie die Wettbewerbsdichte. Der PD-Wert gibt an, wie viele Unternehmen ungefähr für dieses Keyword Werbung schalten.

Je mehr das tun, desto höher sind in der Regel die Klickpreise und damit auch die Verdienstmöglichkeiten.

Das Tool gibt auch geschätzte Klickpreise aus. Diese sind zwar nicht verbindlich, vermitteln jedoch einen guten Eindruck von der Profitabilität der Suchbegriffe und der damit verbundenen Themen.

Ein klares Thema wählen

Eine klare Themenauswahl ist von Vorteil. Dadurch ist die Zielgruppe klar, es sind bessere Möglichkeiten für Verdienste gegeben. Auch für die werbenden Unternehmen ist eine klar definierte Zielgruppe besonders interessant.

Eine zu spitze Themenauswahl ist aber auch nicht gut. Wenn Sie nur ein Unternehmen und/oder ein Produkt in Ihrem Blog behandeln, wirkt sich das negativ auf die Einnahmemöglichkeiten durch Affiliate Marketing aus.

Viele Blogger denken, dass sie sich zu sehr einschränken, wenn sie von Anfang an eine klare Nische wählen. Da ist auch was dran. Sie sollten einen guten Mittelweg finden.

Wenn Sie einen spezialisierten Blog haben,

  • erreicht er weniger potenzielle Leser.
  • erreicht normalerweise höhere Suchmaschinenrankings.
  • bietet dieser normalerweise weniger Einnahmequellen, dafür jedoch besser geeignete.
  • erlangt dieser mehr Bekanntheit in dieser Nische, und Sie werden schneller als Experte wahrgenommen.

Eine Blog-Spezialisierung bringt in der Regel mehr Vorteile als Nachteile. Allerdings sollten Sie es auch nicht übertreiben und sich nicht auf eine zu kleine Nische konzentrieren.

Die 3 häufigsten Fehler bei der Nischenauswahl

Warum bleiben so viele Blogs erfolglos? Weil sie die drei häufigsten Fehler machen, die man in diesem Bereich machen kann. Dies sind diese Fehler:

  1. Das Thema des Blogs ist zu speziell (zu enge Nische).
  2. Das Thema ist zu breit aufgestellt (Sie wollen alle Leser erreichen, aber genau das Gegenteil ist der Fall).
  3. Die Leser haben kein Problem (dazu gleich mehr).

Die beiden ersten Themen wurden ja schon behandelt und dürften soweit klar sein. Es geht hier darum, einen goldenen Mittelweg zu finden. Soweit, so gut.

Was hat es aber mit dem dritten Punkt auf sich?

Viele Menschen, die im Internet unterwegs sind, suchen eine Antwort auf eine Frage oder eine Lösung für ein Problem. Unterhaltung ist zwar ebenfalls gefragt, kommt aber erst etwas später.

Es gibt ohne Zweifel viele spannende Themen, die auch viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Viel effektiver ist es aber für einen Block, wenn er ein Problem zu lösen imstande ist.

Das bedeutet:

Menschen suchen entweder nach einer Lösung für ein Problem oder nach Unterhaltung. Was bedeutet das für einen Blogbetreiber?

Er konzentriert sich auf die Lösung von Problemen, auf Unterhaltung oder verbindet beides miteinander.

Was bedeutet das nun für die Themenfindung?

Finden Sie ein Thema, eine Zielgruppe, ein Problem und vor allem: eine Lösung.

Darum sollten Sie nicht das Thema allzu sehr einengen, sondern die Zielgruppe. Das vereinfacht die Problemlösung, also das Thema, um das es auf der Website geht.

Je klarer die Zielgruppe definiert ist, desto besser können spezielle Probleme dieser Zielgruppe gelöst werden.

Klingt das für Sie zu abstrakt? Dann ist hier dazu ein Beispiel:

  • Das Thema Abnehmen ist viel zu weit.
  • Das Thema Abnehmen mit Liegestützen ist etwas zu eng.
  • Hier könnte Folgendes funktionieren: Abnehmen für Berufstätige mit wenig Zeit.

Hier wird deutlich: Eingegrenzt wird hauptsächlich die Zielgruppe. Ich glaube, es wird deutlich, was gemeint ist.

Das war jetzt ein kleiner Ausflug in das Gebiet der Themenfindung für Blogs. Jetzt geht’s aber wieder zurück zum Thema Affiliate Marketing:

Schritt 3: Auswahl der geeigneten Partnerprogramme

Sie haben grundsätzlich die Wahl zwischen drei verschiedenen Arten von Partnerprogrammen. Hier sind sie:

Hochvergütete Programme mit geringer Reichweite

Diese Partnerprogramme sind auf Nischenprodukte zugeschnitten und bieten Ihnen sehr großzügige Provisionen.

Einige Partnerprogramme auf Digistore24 bieten sehr gute Provisionen, und das sogar zum Teil auf monatlicher Basis, etwa wenn Kurse mit monatlichen Umsätzen vermittelt werden.

Sie als Affiliate-Partner erhalten dann monatliche Zahlungen, solange die Kunden die Kurse gebucht haben – und monatlich dafür bezahlen.

Dafür ist die Zielgruppe oft sehr klein. Bei Programmen mit hohen Provisionen gibt es normalerweise auch einen höheren Wettbewerb. Wenn Sie gerade erst anfangen, kann es sehr lange dauern, bis Sie erste Einnahmen haben.

Ihr Blog muss dazu ausreichend bekannt sein (also viele Besucher haben). Vor allem muss aber die Zielgruppe stimmen, damit die Leser die über die Affiliate-Links beworbenen Angebote auch kaufen beziehungsweise buchen.

Niedrig vergütete, hochvolumige Partnerprogramme

Diese Programme beziehen sich auf Produkte mit niedrigeren Provisionsraten, die jedoch dafür viel breitere Zielgruppen ansprechen. Das können etwa E-Books oder PDFs sein.

Obwohl viele Menschen diese Produkte kaufen, betragen die durchschnittlichen Kosten für ein E-Book vielleicht 30 bis 50 Euro, und die Provisionen für Partner liegen in der Regel im einstelligen Bereich.

Das bedeutet, dass Sie pro Verkauf vielleicht 2 bis 3 Euro verdienen werden. Die Vorteile solcher Programme sind die, dass Sie durch mehr Verkäufe Ihre Einnahmen erzielen können.

Auch Amazon bietet die Möglichkeit, über Verkaufslinks Einnahmen zu erzielen, die auf der eigenen Website eingefügt werden. Das sind aber zum Teil nur sehr geringe Provisionen, die Sie herfür erhalten. Oft diese im einstelligen Prozentbereich vom Verkaufspreis des Produktes.

Eine gute Seite dieser Art der Vermarktung ist, dass Sie oft Provisionen auf den gesamten Warenkorb erhalten und nicht nur auf das beworbene Produkt. Um von diesen Programmen zu profitieren, benötigen Sie jedoch eine beträchtliche Menge an Traffic.

Hochvergütete, hochvolumige Partnerprogramme

Diese Programme betreffen Produkte, die eine breite Anziehungskraft haben und ebenfalls großzügige Provisionen zahlen.

Allerdings sind die Produkte dieser Art mehr für erfahrene Affiliate-Vermarkter mit großem Fachwissen geeignet. Einige von diesen Vermarktern setzen auch Spam-Methoden ein, gegen die Sie kaum konkurrieren können.

Entscheidungskriterien für Partnerprogramme

Die Wahl des richtigen Partnerprogramms hängt von Ihrer Nische und Ihrem Fachwissen ab. Wenn Sie eine Zielgruppe von Verbrauchern ansprechen, neigen Sie möglicherweise zu Programmen mit niedrigen Provisionen und höherem Verkaufsvolumen.

Wenn Sie ein Business-Publikum ansprechen, sind hochvergütete Programme mit niedriger Reichweite wie Programme für Software und Webhosting-Produkte wahrscheinlich die bessere Wahl für Sie.

Die besten Partnerprogramme finden Sie in der Regel durch eine Google-Suche. Sie können auch den Bericht über verweisende Domains im Ahrefs Site Explorer nutzen, um Affiliate-Produkte und Partnerprogramme von Mitbewerbern zu identifizieren.

Wenn es ein Produkt gibt, das Sie wirklich bewerben möchten, können Sie theoretisch auch das Unternehmen direkt kontaktieren und nach einer möglichen Partnerschaft fragen. Das kann dann der Fall sein, wenn das Unternehmen kein öffentliches Partnerprogramm hat.

Aber das ist eine Möglichkeit, die eher für Blogs mit einer sehr großen Reichweite interessant sein dürfte.

Schritt 4: Hochwertige Inhalte veröffentlichen

Der Schlüssel zum Erfolg im Affiliate-Marketing liegt in der Erstellung hochwertiger Inhalte, in denen Ihre Affiliate-Links organisch eingebunden sind. Hier ist ein Tipp dazu:

Bauen Sie die Affiliate-Links organisch ihre Beiträge ein. Das bedeutet: Verweisen Sie gekonnt in den Artikeln selbst auf die Produkte beziehungsweise die Bezeichnungen dafür, die geschickt in Ihren Texten eingesetzt wurden. Dabei müssen Sie natürlich Ihre Leser darauf hinweisen, dass es sich um Werbung für Fremdprodukte handelt.

Dies ist ein guter Ansatz, den Sie für die Erstellung von Inhalten auf Ihrer Affiliate-Website übernehmen können. Sie sollten die Produkte also nicht einfach aus den Bestseller-Listen auswählen. Vielmehr sollten Sie sicherstellen, dass die Produkte Ihren Lesern bei der Lösung ihrer Probleme helfen können.

Bedenken Sie aber, dass Sie die entsprechenden Produkte nicht über den grünen Klee hinaus loben sollten, um auf jeden Fall Verkäufe anzustreben.

Das macht Sie sehr schnell unglaubwürdig.

Außerdem gilt:

Wenn Sie Bewertungen schreiben, sollten Sie das Produkt tatsächlich erwerben und testen. Handelt es sich um echte Bewertungen und Erfahrungen, macht Sie das viel glaubwürdiger für Ihre Leser.

Schritt 5: Lenken Sie Traffic auf Ihre Affiliate-Website

Das Erstellen großartiger Inhalte ist sehr wichtig. Mindestens ebenso wichtig ist es, Besucher zu erhalten. So funktioniert dieses Konzept. Sie müssen Menschen auf Ihre Website lenken, damit diese auf Ihre Affiliate-Links klicken.

Wie kann das funktionieren?

Hier sind drei Trafficstrategien, die Sie dafür einsetzen können:

  • Besucher durch bezahlten Traffic
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  • Aufbau einer E-Mail-Liste

Hier sind einige Erklärungen zu den Möglichkeiten:

Zum Thema bezahlter Traffic: Sie zahlen für Besucher auf Ihrer Website, was durch PPC-Anzeigen (Pay-Per-Click) erreicht wird. Bezahlter Traffic bietet sofortigen Zugriff auf Besucher, verursacht jedoch auch Kosten und erfordert Zeit und Erfahrung, um die Kampagnen zu optimieren.

Die Optimierung Ihrer Website für Suchmaschinen wie Google kann zu organischen und langfristigen Trafficströmen führen. Die Grundlagen von SEO umfassen das Verstehen dessen, wonach Ihre Zielgruppe sucht, das Erstellen von Inhalten zu diesen Themen und technische Maßnahmen, um diese Inhalte in den Suchmaschinen zu positionieren.

Der Aufbau einer E-Mail-Liste ermöglicht es Ihnen, regelmäßig mit Ihren Lesern zu kommunizieren und sie zurück auf Ihre Website zu bringen. Dies kann zu mehr Affiliate-Klicks und Verkäufen führen.

Schritt 6: Affiliate-Links in Klicks umwandeln

Nur weil Sie großartigen Inhalt erstellt haben, bedeutet das nicht automatisch, dass die Menschen auf Ihre Affiliate-Links klicken. Die Platzierung der Links, der Kontext und die Verwendung von Schaltflächen und Boxen helfen aber dabei, die Klickrate zu verbessern.

Viele Blogger verwenden solche Mittel zur Auflockerung des Beitrags, um die Leser „bei Laune zu halten“ und um den Text übersichtlicher zu gestalten. Dazu stehen Ihnen viele Mittel zur Verfügung. Hier sind ein paar davon:

  • Schaltflächen mit den Produktlinks
  • Tabellen mit Produktvergleichen und Produkteigenschaften
  • Kästchen, welche die Produkte mit den Affiliate-Links optisch hervorheben
  • Bilder von den Produkten (gegebenenfalls vom Anbieter des Produkts)

Viele Anbieter stellen Produktbanner oder ähnliche Hilfsmittel zur Verfügung, damit Sie als Website-Betreiber eine einfache und ansprechende Möglichkeit haben, die Produkte zu bewerben.

Schließlich liegt es auch im Interesse des Anbieters, dass seine Produkte ansprechend dargestellt werden. Fragen Sie gegebenenfalls nach solchen Hilfsmitteln für Ihre Werbung.

Schritt 7: Klicks in Verkäufe umwandeln

Um im Affiliate-Marketing Geld zu verdienen, sind zwei Dinge notwendig:

der Klick auf die Produktseite und der tatsächliche Kauf.

Sie können die Conversion-Rate beeinflussen, indem Sie Partnerprogramme auswählen, die gut konvertieren. Achten Sie auf Umsatzberichte und achten Sie bei den Partnerprogrammen auf die durchschnittlichen Konversionsraten.

Bei vielen Affiliate-Netzwerken sind diese angegeben. Zum Teil gibt es auch Umsatzreporte, die Auskunft darüber geben, ob die Produkte sich gut verkaufen.

Wenn nur begrenzte Informationen zu einem Partnerprogramm verfügbar sind, für das Sie sich interessieren, sollten Sie dem Anbieter Fragen stellen.

So könnten Sie Informationen über die durchschnittlichen Konversionsraten oder die monatlichen Provisionen der erfolgreichsten Partner anfragen.

Das hilft Ihnen dabei, festzustellen, ob das Partnerprogramm interessant für Sie ist.

Manchmal ist es auch hilfreich, auf Ihr Bauchgefühl zu vertrauen. Wenn Ihnen das betrachtete Programm oder Produkt in irgendeiner Weise fragwürdig erscheint oder wenn Sie es niemals einem Freund oder Familienmitglied empfehlen würden, sollten Sie auf die Werbung dafür besser verzichten.

Google Adsense als Einnahmemöglichkeit

Mit Google AdSense können Sie ebenfalls regelmäßige Einnahmen erzielen. Es gibt einige Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zu den eben gezeigten Möglichkeiten furch Affiliate Marketing und Affiliate-Netzwerke:

Ähnlichkeiten:

  • Sowohl AdSense als auch Affiliate-Marketing dienen der Monetarisierung von Websites und Inhalten.
  • Beide Modelle beinhalten die Anzeige von Anzeigen oder Produkten Dritter auf Ihrer Website.

Unterschiede:

  • AdSense bietet Einnahmen basierend auf Klicks oder Impressionen, während Affiliate Marketing auf Provisionen basiert, die Sie verdienen, wenn Ihre Website-Besucher auf Affiliate-Links klicken und Produkte oder Dienstleistungen kaufen.
  • Im Affiliate Marketing bewerben Sie aktiv bestimmte Produkte oder Dienstleistungen, während AdSense-Anzeigen in der Regel von Google automatisch ausgewählt und angezeigt werden, ohne dass Sie die Kontrolle über den konkreten Inhalt haben.
  • Beim Affiliate Marketing kann das Potenzial für höhere Einnahmen bestehen, aber es birgt auch das Risiko, dass keine Verkäufe generiert werden. AdSense bietet eine stabilere Einnahmequelle, da Sie auch dann Einnahmen erzielen, wenn Besucher nur auf Anzeigen klicken, aber keine Produkte kaufen.

AdSense ist eine Möglichkeit, wenn Sie eine stabilere Einnahmequelle für Ihre Website suchen und nicht direkt Produkte oder Dienstleistungen bewerben möchten.

Es kann auch in Kombination mit Affiliate-Marketing verwendet werden, um Ihre Monetarisierungsmöglichkeiten zu erweitern. Die Wahl zwischen AdSense und Affiliate Marketing hängt von Ihren Zielen, Ihrer Zielgruppe und Ihrer Website ab.

Abschließende Gedanken

Denken Sie daran, dass das Affiliate-Marketing eine gewisse Zeit braucht. Es dauert oft einige Monate, um damit erfolgreich zu werden.

Starten Sie damit, Ihren ersten Affiliate-Verkauf zu erzielen, und arbeiten Sie daran, Ihre Website und Ihr Einkommen schrittweise zu steigern.

Es ist zwar keine Methode für schnellen Reichtum, aber mit einer guten Strategie und Ausdauer können Sie ein gutes Einkommen generieren.

FAQ zum Thema Affiliate Marketing

Was bedeutet Affiliate-Marketing?

Affiliate-Marketing ist eine Form des Online-Marketings, bei der Partner (Affiliates) Produkte oder Dienstleistungen von Unternehmen bewerben und im Gegenzug eine Provision für jeden generierten Verkauf oder eine andere gewünschte Aktion erhalten.

Wie funktioniert Affiliate-Marketing?

Affiliates bewerben Produkte oder Dienstleistungen auf ihren Websites, sozialen Medien oder anderen Kanälen. Sie nutzen ein spezielles Trackingsystem, um den Verkehr zu überwachen und sicherzustellen, dass sie für die generierten Verkäufe oder Leads entlohnt werden.

Welche Rolle spielt der Merchant im Affiliate-Marketing?

Der Merchant (auf Deutsch: Händler) ist das Unternehmen oder die Person, die das Partnerprogramm betreibt und Produkte oder Dienstleistungen anbietet. Sie stellen Marketingmaterialien zur Verfügung und zahlen die Provisionen an die Affiliates.

Was ist ein Affiliate-Netzwerk?

Ein Affiliate-Netzwerk ist eine Plattform, die Affiliates (Werbepartener wie Websitebetreiber) und Merchants (Händler oder Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen) zusammenbringt. Es erleichtert die Partnerschaften, das Tracking und die Auszahlungen. Beispiele sind Amazon Associates und ShareASale.

Wie viel Geld kann man im Affiliate-Marketing verdienen?

Die Einkommensspanne im Affiliate-Marketing ist sehr breit und hängt von vielen Faktoren ab. Einsteiger können zweistellige Eurobeträge pro Monat verdienen. Erfahrene Affiliates bringen es oft sogar auf tausende Euro monatlich.

Ist Affiliate-Marketing einfach?

Affiliate-Marketing erfordert viel Zeit, Arbeit und strategische Planung. Es kann zuweilen eine komplexe Angelegenheit sein. Gerade am Anfang muss man viel Zeit und Mühe investieren. Aber mit Engagement, Geduld und Lernbereitschaft schafft man sich ein schönes Nebeneinkommen.

Welche Produkte eignen sich am besten für Affiliate-Marketing?

Da gibt es kaum Dinge, die nicht geeignet sind, zumindest prinzipiell. Hauptsache, es sind Produkte mit hoher Nachfrage und einer breiten Zielgruppe. Solche Produkte und Dienstleistungen eignen sich meistens am besten. Dies können physische Waren wie Elektronik oder digitale Produkte wie Software und Onlinekurse sein.

Wie finde ich geeignete Partnerprogramme?

Sie können geeignete Partnerprogramme durch eine Google-Suche, Affiliate-Netzwerke oder sogar durch Kontaktaufnahme mit Unternehmen in Ihrer Nische finden.

Gibt es rechtliche Anforderungen im Affiliate-Marketing?

Ja, Affiliates müssen oft rechtliche Anforderungen wie Offenlegung von Partnerbeziehungen (z. B. „Werbung“) in ihren Inhalten erfüllen. Diese variieren je nach Land und Plattform. Erkundigen Sie sich über die rechtlich notwendigen Dinge, bevor Sie anfangen.

Welche Marketingstrategien sind effektiv im Affiliate-Marketing?

Effektive Marketing-Strategien können SEO, Content Marketing, E-Mail-Marketing, Social Media Promotion und bezahlte Werbung umfassen.

Kann ich mit Affiliate-Marketing passives Einkommen erzielen?

Ja, nachdem Sie Ihre Affiliate-Struktur aufgebaut haben, können Sie passives Einkommen verdienen. Das bedeutet jedoch viel Arbeit am Anfang und eine laufende Optimierung der Werbung.

Gibt es Risiken beim Affiliate-Marketing?

Ja, wie bei jedem Geschäft gibt es Risiken. Dies kann beinhalten, dass Ihre Affiliate-Links nicht gut konvertieren, Änderungen in den Partnerprogrammen oder Wettbewerbsdruck. Deshalb sollten Sie Ihre Einnahmen ständig kontrollieren und gegebenenfalls die Werbemaßnahmen anpassen. Das ist aber ein anderes Thema, das zu behandeln würde hier zu weit führen.

Das Thema Inbound Marketing ist durchaus interessant, vielleicht auch für Sie. Lesen Sie hier, ab es auch Sie betrifft und ab Sie es einsetzen sollten.

Storytelling im Marketing ist ein sehr wichtiges Thema, um das kein Werbetexter herum kommt. Lesen Sie im verlinkten Beitrag mehr darüber.

Content Marketing heißt ähnlich wie Copywriting das ansprechen der eigenen Zielgruppe. Worauf es dabei ankommt und was guter Content damit zu tun hat, können Sie in diesem Beitrag nachlesen.

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