Kann ChatGPT auch korrekte Fachtexte verfassen oder gibt es Grenzen? Darum geht es in diesem Beitrag.
Warum einen Autor beschäftigen, wenn man ChatGPT-Texte nutzen kann?
Einfach den gewünschten Prompt eingeben, und schon legt die künstliche Intelligenz los mit dem Schreiben.
Innerhalb von einigen Sekunden steht da ein Text, der nur noch kopiert und wunschgemäß irgendwo zur Veröffentlichung eingefügt werden muss. Oder etwa nicht? Das kostet nix und geht ja viel schneller, als einen Texter zu finden und zu beauftragen.
Das denken seit Anfang 2023 viele Menschen.
Aber möchten Sie Content zu technischen Themen veröffentlichen, der gelesen wird und Ihre Website nach vorne bringt? Ubnd vor allem: Sind die Inhalte fachlich korrekt und kann ich mich darauf verlassen?
Dazu ein Test:
Der Test für einen Text mit technischem Hintergrund
Wenn Sie mit ChatGPT Texte schreiben lassen können, warum nicht auch für Texte mit technischem Hintergrund?
Ich wollte es wissen und habe einen einfachen Text durchgeführt. Um es gleich vorwegzusagen: Das Ergebnis war, sagen wir mal, ernüchternd. Die Aufgabe für ChatGPT bestand darin, eine einfache elektronische Schaltung mit wenigen Bauteilen zu beschreiben, und zwar deren Aufbau und Funktion.
Und: Kann man solche ChatGPT-Texte nutzen?
Um es vorwegzusagen: Vielleicht, aber die darin beschriebenen Schaltungen ganz bestimmt nicht.
Warum ich das Thema Elektronik gewählt habe? Ganz einfach, weil es ein Gebiet ist, auf dem ich mir anmaße, mich ganz gut auszukennen. Man muss aber kein Diplomingenieur sein, um zu erkennen, dass der von der künstlichen Intelligenz ausgegebene Schaltungsaufbau Nonsens ist.
Auf die Funktionsbeschreibung will ich an dieser Stelle gerne verzichten, der Aufbau hat mir schon gereicht.
Hier sehen Sie einen Screenshot mit der Textausgabe von ChatGPT:
Oben sehen Sie eine kurze allgemeine Schaltungsbeschreibung, darunter folgt der Aufbau. Immerhin genannt sind die zwei Transistoren (Q1 und Q2). Allerdings bleibt offen, ob es NPN- oder PNP-Transistoren sind, was ja nicht ganz unwichtig ist.
Weiterhin ist die Aussage, dass eine Emitter-Basis-Strecke (hier von Q1) über einen Kondensator mit der Basis von Q2 verbunden wird, totaler Quatsch. Noch unsinniger ist die Aussage im Schaltungsaufbau, dass der Emitter von Q2 mit dem Kollektor von Q1 verbunden werden muss.
Auf den Rest der Beschreibung möchte ich gar nicht weiter eingehen. Nur so viel sei gesagt:
Dieser Aufbau wird garantiert nicht funktionieren. Alleine schon deshalb, weil der Masseanschluss mit keinem Wort erwähnt wird.
Nun handelt es sich hier bei der astabilen Kippstufe um eine kleine Elektronikbastelei, die so gut wie jeder Elektroniker schon einmal selbst ausprobiert haben dürfte. Es handelt sich wohl um eine der gängigsten und nützlichsten Schaltungen. Und sie ist einfach aufzubauen.
Mit diesen Schaltungen lassen sich zum Beispiel LED-Wechselblinker oder Schaltungen zur Tonerzeugung aufbauen.
Wenn Sie sich für das Thema interessieren, schauen Sie doch mal auf meiner Webseite zum Thema Elektronikbasteln bastelnmitelektronik.de vorbei. Dort finden Sie auch eine Schaltungsbeschreibung zur astabilen Kippstufe mit Schaltbildern und Beispielen.
ChatGPT ist nicht allwissend und macht Fehler
Aber darum soll es jetzt gar nicht so sehr gehen. Was dieses einfache Experiment gezeigt hat: ChatGPT (und auch andere KI-Tools zur Textgenerierung) ist nicht allwissend. Sicher wissen Sie das schon. Aber leider kommt es immer wieder vor, dass die so generierten Texte ungeprüft übernommen und veröffentlicht werden.
Stellen Sie sich nur einmal vor, es handelt sich nicht nur um einen Beitrag für eine relativ harmlose Elektronikbastelei, wie dies hier der Fall ist. Möglicherweise ist es sogar ein Text mit medizinischem Hintergrund, der durch ein KI-Tool generiert wurde.
Damit das nicht passiert, lassen Sie Ihre Texte schreiben von einem Autor, der auf Fachtexte mit technischem Hintergrund spezialisiert ist.
ChatGPT-Texte nutzen: Wie kommt es zu solchen Fehlinformationen?
Das ist eine gute Frage. Dazu sollte erst einmal erläutert werden, wie diese Texte von ChatGPT und anderen KI-Plattformen generiert werden.
ChatGPT verfügt über eine riesengroße Datenbank mit Text. Sein Training wurde auf 45 Terabyte Textdaten durchgeführt.
Das ist eine gigantische Datenmenge.
Das Modell funktioniert, indem es Silben, Worte und Sätze auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit formt, mit der ein bestimmtes Wort auf ein anderes folgt.
Sie können sich das so vorstellen: Lesen Sie einmal den folgenden Satz und überlegen Sie, welches Wort fehlt.
In der Küche duftet es nach frisch gebackenem ____________.
Was könnte hier wohl fehlen? Zum Beispiel das Wort „Brot“.
Es könnte aber auch Kuchen, Gebäck oder Apfelstrudel passen.
Sie merken, was gemeint ist? Es gibt mehrere Möglichkeiten. Sie haben möglicherweise ein anderes Wort im Sinn als ich oder jemand anderes.
Selbst in Bereichen, in denen ChatGPT nicht über spezifisches Wissen verfügt, prognostiziert es dennoch immer das nächste Wort und erzeugt eine Antwort, die zumindest auf den ersten Blick authentisch, selbstsicher und logisch erscheint.
Stopp! Denken Sie mal darüber nach: ChatGPT überlegt in Sekundenbruchteilen, welches Wort auf das vorhergehende folgen könnte. Und das nach einer gewissen Wahrscheinlichkeit.
Vielleicht macht das Ihnen deutlich, dass diese Antwort nicht unbedingt auf Fakten basieren muss. Der Chatbot besitzt kein Verständnis für den Inhalt seiner Aussagen.
Und noch etwas:
ChatGPT strebt immer danach, eine Antwort zu liefern. Wenn in einer Frage falsche Angaben erfolgen und der Bot die Fehler nicht erkennt, erzeugt er dennoch eine Antwort, die zwar scheinbar plausibel ist, aber tatsächlich vollkommen unzutreffend sein kann.
Mit anderen Worten: ChatGPT gibt lieber eine falsche Antwort als gar keine.
Man kann der KI daher Informationen zuschustern, die sie mit selbst erfundenen Argumenten verknüpft. Dies hat nichts mit „Intelligenz“ im herkömmlichen Sinne zu tun. Die Ursache hierfür liegt darin, dass das Modell darauf trainiert wurde, menschliche Sprache zu generieren und sich in gewisser Weise so zu verhalten wie Menschen.
Wenn es etwas nicht weiß, versucht es, dies geschickt zu umgehen.
Das tun Menschen auch.
Ist ChatGPT also nur begrenzt nutzbar?
Daher sollte man niemals nur auf die Antworten vertrauen und das eigene Urteilsvermögen ausschalten.
In meinen Recherchen hat das Sprachmodell oft nachweislich unsinnige Informationen wiedergegeben. Auf Nachfrage entschuldigt sich ChatGPT zwar höflich für seine begrenzte Leistungsfähigkeit und eventuelle Irrtümer. Dennoch erhält man nicht immer eine korrekte Antwort.
Dieses Verhalten von ChatGPT wird als „halluzinieren“ bezeichnet. Das Modell erzeugt menschenähnliche Sprache und legt derzeit den Schwerpunkt nicht primär auf die Korrektheit der Informationen.
Behalten Sie immer die Tatsache im Hinterkopf: Es ist ein Chatbot, keine allwissende KI mit unbegrenzter Datenbank.
Ich habe einmal die Angaben in den vorangegangenen Absätzen in den Prompt kopiert mit der Frage, ob die Angaben stimmen. Darauf hin erhielt ich die folgende Antwort.
Hier ist der Screenshot mit der Antwort:
Im Klartext: ChatGPT sagt von sich selbst, dass es „halluziniert“.
Und wer würde das sonst von sich behaupten?
Wie kommen die Fehler zustande?
Es gibt verschiedene Gründe, warum ChatGPT zum Teil so enormen Nonsens produziert. Hier sind einige der wichtigsten Fehlerquellen:
- Die Quellenangaben sind nur auf Anfrage verfügbar.
- Weitere Fehler können durch Übersetzungen entstehen.
- Die Sache mit dem Datenschutz: Es gibt praktisch keinen.
- Es gibt unvollständige Antworten.
Bei der Verwendung von Google kann man relativ schnell die Vertrauenswürdigkeit einer Webseite einschätzen. Dadurch lässt die Glaubwürdigkeit einer Antwort recht gut beurteilen (obwohl es natürlich immer Ausnahmen gibt).
ChatGPT generiert Antworten ohne sofort erkennbare Herkunftsinformationen. Das hat manchmal schon etwas Gespenstisches.
Obwohl es möglich ist, um Quellenangaben zu bitten und sie auch zu erhalten, ist dazu eine explizite Anfrage nötig, sonst bleiben die Quellenangaben aus.
Es ist auch schon vorgekommen, dass ChatGPT eine Quelle angegeben hat, die selbst bei gründlicher Prüfung schlichtweg nicht nachvollzogen werden konnte.
ChatGPT-Texte nutzen und die Textübersetzungen
Eine weitere Fehlerquelle sollte man ebenfalls nicht außer Acht lassen:
ChatGPT arbeitet mit der Übersetzung zwischen Deutsch und Englisch und zurück. Wollen Sie ChatGPT-Texte nutzen, macht sich das auch hier bemerkbar. Warum? Ganz einfach:
ChatGPT arbeitet in englischer Sprache. Das bedeutet:
Es werden nur Übersetzungen genutzt, und zwar bei deutscher Eingabe ins Englische, die englische Ausgabe anschließend wieder ins Deutsche. Auch dies kann zu Begriffsfehlern oder seltsamen Antworten führen. Die Übersetzungsfehler, die hier auftreten können, sollten nicht unterschätzt werden.
Es gilt also auch hier, genau wie überall:
Bleiben Sie aufmerksam und behalten Sie Ihr kritisches Denken bei. Für besonders bedeutende Themen ist es natürlich auch möglich, ChatGPT auf Englisch zu nutzen, da es in dieser Sprache trainiert und weniger fehleranfällig ist.
Für diejenigen, die sich beim Formulieren von Fragen auf Englisch unsicher fühlen, gibt es einen praktischen Ansatz: Schreiben Sie die Frage (den „Prompt“) in DeepL und lassen Sie sie übersetzen. Die übersetzte Frage kopieren Sie dann in den ChatGPT. Die Antwort können Sie auf die gleiche Weise ins Deutsche zurückübersetzen lassen. Dies mag auf den ersten Blick umständlich erscheinen, führt jedoch zu besseren Ergebnissen.
ChatGPT und der Datenschutz
Wollen Sie ChatGPT-Texte nutzen, gibt es noch einen weiteren Stolperstein: Es ist der Datenschutz. Es gibt keine Garantie dafür.
Künstliche Intelligenz, Big Data und ein umfangreiches Sprachmodell auf der einen Seite, Datenschutzüberlegungen auf der anderen.
Beide Aspekte sind nicht miteinander vereinbar. Es ist wichtig zu wissen, dass alles, was mit dem Chatbot kommuniziert wird, ausgewertet wird.
Deshalb gilt: Stellen Sie daher niemals Fragen zu sensiblen, privaten oder persönlichen Themen.
Wenn komplexere Fragen gestellt werden oder eine umfassendere Antwort gewünscht wird, kann es vorkommen, dass ChatGPT mitten im Satz abbricht und wesentliche Teile fehlen.
Der Grund dafür ist recht simpel: Die Ausgabe ist auf eine bestimmte Anzahl von Wörtern begrenzt. Nur gelegentlich erhält man auch erheblich mehr Wörter, abhängig von der „Tagesform“ des Modells.
Es ist aber nicht erforderlich, bei einem Abbruch von vorne zu beginnen. Stattdessen kann man ChatGPT einfach darum bitten, die Antwort weiterzuschreiben. Hier sind einige geeignete Anfragen:
- „Bitte weitermachen.“
- „Fahre fort.“
Seit einiger Zeit gibt es dafür sogar einen Button, den man nur anklicken muss.
Wozu ChatGPT geeignet ist
Trotz all den Ausführungen hat ChatGPT aber seinen Nutzwert.
Richtig verwendet kann der Chatbot die Arbeit schon unterstützen. So kann es Anregungen und Ideen liefern, auf die man manchmal gar nicht selbst kommt. Wird etwa für einen Text mit einem vorgegebenen Thema eine Gliederung erstellt, hat man schon einmal ein Gerüst, das sich weiter ausbauen lässt.
Außerdem kann ChatGPT ganz neue Punkte mit in eine Textidee mit einbringen, die schon im Kopf existiert. Man kann sich das in etwa vorstellen wie ein Assistenzsystem für den Texter.
Was man mit ChatGPT nicht machen sollte
Natürlich könnte man auch hergehen und alles einfach 1:1 übernehmen, was die KI ausspuckt und dies veröffentlichen. Aber mit der Zeit wird dies langweilig, und das nicht nur für die Leser. Auch für Webseitenbetreiber ist das keine gute Lösung.
Das hat mehrere Gründe:
- ChatGPT kann wie weiter oben gezeigt Falschinformationen liefern, insbesondere bei fachlichen Texten.
- Der Wissensstand der KI ist nicht aktuell, sondern endet im Jahr 2021. Es soll aber laut Ankündigung Updates geben.
- Textausgaben zum gleichen Thema ähneln sich sehr. Das ist schlecht, wenn solche Texte auf mehreren Webseiten veröffentlicht werden, Stichwort unique Content.
- Die persönliche Note des Schreibers fehlt komplett. Die Texte werden sehr generisch. Mit der Zeit klingen die meisten Texte sehr ähnlich.
- Viele der zur Textgenerierung eingegebenen Prompts sind nur sehr kurz und allgemein gehalten. Schließlich will man ja Zeit und Geld sparen. Aber dementsprechend allgemein sind auch die Antworten.
Das Gedächtnis von ChatGPT
Das Kurzzeitgedächtnis von ChatGPT hat seine Grenzen. Ja, Sie haben richtig gelesen. Nicht nur uns Menschen geht es so. Genau gesagt geht es um den ursprünglichen Prompt. Was bedeutet das?
Stellen Sie sich vor:
Sie geben etwas ein, woraufhin die KI eine Textausgabe generiert, also einen Prompt:
„Schreibe mir einen Artikel über Sportwagen“
Da kommt tatsächlich ein ganzer Text heraus, wie die folgende Abbildung zeigt:
Es kommen Überschriften wie:
Die Faszination der Sportwagen: Wenn Leidenschaft auf Leistung trifft,
Die Geschichte der Sportwagen,
Design und Aerodynamik,
Technologische Innovation …
… und so weiter.
Der Text ist an sich gar nicht mal so schlecht geschrieben. Aber glauben Sie mir:
Wenn Sie häufiger solche Texte zu lesen bekommen, klingt irgendwann alles gleich. Dann ist es Ihnen auch egal, ob der Text nun von Sportwagen handelt oder von verschiedenen Kartoffelsorten …
Was aber möglich ist:
Sie nutzen den Chat mit der KI, um den Prompt und damit die Ausgabe von ChatGPT weiter zu verfeinern. Sagen Sie der KI also, was Sie hinzufügen und gegebenenfalls weglassen soll. Dann geben Sie nach jeder Textausgabe weitere Anweisungen und verfeinern so Ihren Text, bis das Ergebnis immer mehr dem entspricht, was Sie sich vorgestellt haben.
Doch dann passiert Folgendes:
Wenn ChatGPT den Faden verloren hat
Irgendwann passen die Textausgaben von ChatGPT nicht mehr zum ursprünglichen Kontext. Woran liegt das?
ChatGPT ist nicht in der Lage, sich den Inhalt Ihres ursprünglichen Prompts für eine unbegrenzte Zeit zu „merken“. Auch wenn er weiter oben im Chatverlauf noch zu sehen ist. Es gibt eine gewisse Zahl von Eingaben und Textausgaben, nach der das Thema quasi nicht mehr präsent ist, also die originale Aufgabe.
Auch Folgendes ist wichtig:
Neuer Chat, wenn ein neues Thema ansteht
Umgekehrt kann auch die Fähigkeit von ChatGPT zu einem Problem werden, sich kurzfristig an vorherige Interaktionen zu erinnern.
Sie haben ein Thema abgeschlossen. Jetzt wollen Sie die KI zu einem neuen Thema befragen. Dann besteht die Möglichkeit, dass diese noch Informationen aus dem vorherigen Gespräch „gespeichert hat“ und diese in den neuen Text integriert – etwa den Schreibstil.
Um sicherzustellen, dass keine Überbleibsel aus vorherigen Gesprächen eingefügt werden, sollten Sie für jedes neue Thema einen neuen Chat starten. Sie können nicht wissen, ob und wie lange der vorherige Prompt noch aktiv ist oder welche Teile möglicherweise vergessen wurden.
Was bedeutet das alles für die Arbeit mit ChatGPT?
Sie sehen also, dass auch die Arbeit mit einer künstlichen Intelligenz zur Texterstellung etwas Übung und Erfahrung benötigt. Ganz so einfach ist es also nicht.
ChatGPT und andere KI-gestützte Systeme sind Werkzeuge – mehr nicht.
Es ist so ähnlich wie mit dem Navi. Es soll schon Menschen gegeben haben, die sich strikt an die Anweisungen des Navigationssystems gehalten haben und irgendwo in der Pampa oder im Wasser gelandet sind. Und das, statt zum gewünschten Ziel zu gelangen.
So ähnlich kann es auch mit ChatGPT gehen, wenn jede Textausgabe ohne zu überlegen einfach so übernommen wird.
Um brauchbare Texte zu erhalten, ist trotz (oder wegen?) der KI immer noch einiges an Arbeit nötig. Die Prompts müssen wohlüberlegt sein. Sie müssen ChatGPT präzise mitteilen, was Sie erwarten. Gegebenenfalls ist die Eingabe wichtiger Infos nötig.
Schließlich muss auch die künstliche Intelligenz etwas haben, mit der sie arbeiten kann.
So, wie dies auch bei einem Texter der Fall ist, der genug Informationen benötigt, um den Kunden den gewünschten Text zu erstellen. Das gilt besonders für technische Texte und Fachtexte. Ich kann Ihnen dabei helfen. Das gilt besonders für das Schreiben von Texten aus meinen Fachbereichen.
Wie sieht denn nun ein guter Prompt aus?
Zum Schluss möchte ich Ihnen noch zeigen, wie ein Prompt für ChatGPT aussehen kann. So erhöhen Sie die Chance, dass eine vernünftige Textausgabe kommt:
Wie Sie sehen, umfasst der Prompt doch einige Sätze und ist damit um ein Vielfaches länger als die Texteingabe, welche die meisten Nutzer verwenden. Dabei gibt es aber noch viel längere Prompts …
Außerdem wurden einige der gängigen ChatGPT-Floskeln als unerwünscht angegeben. Wenn Sie schon einmal mit der KI gearbeitet haben, kennen Sie sicher Formulierungen wie „Es ist wichtig zu beachten, dass …“.
Aber auch solche Prompts erzeugen nicht immer die gewünschten Ergebnisse. Nach meinen Erfahrungen ist immer Nacharbeit notwendig. Und es ist notwendig, die Aussagen zu überprüfen.
Ich selbst habe schon mit der KI gearbeitet und Fakten vorgegeben, die leider nicht immer so übernommen wurden, wie es vorgesehen war. Es muss also alles kontrolliert werden.
Was bedeutet das?
ChatGPT und Co. helfen gegebenenfalls bei der Texterstellung. Die Nachkontrolle ist aber mindestens ebenso wichtig. Und auch die kostet Zeit. Und sie erfordert Fachwissen.
Denken Sie mal an den Test am Anfang des Beitrags zurück. Würde jemand ohne Fachwissen erkennen, dass die Textausgabe von ChatGPT fehlerhaft ist?
Und was würde passieren, wenn diesen Text jemand ohne dieses Wissen veröffentlicht? Sie können es sich bestimmt denken.
Deshalb ist es wichtig, dass Fachtexte und technische Texte von Autoren erstellt werden, die wissen, worüber sie schreiben.
Fazit zum Thema ChatGPT nutzen für Fachtexte:
ChatGPT und Co. gehören mittlerweile zu den meistgenutzten Tools. Diese Werkzeuge werden zweifellos dazu beitragen, dass KI-Technologien immer stärker in unseren Alltag integriert werden.
Dies hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Entwicklung der Texterstellung und der Suchmaschinenoptimierung. Deshalb wird es immer wichtiger, dass der Content auf der eigenen Webseite den hohen heutigen Standards gerecht wird.
Möchten Sie die Möglichkeiten der fachlichen und technischen Texte auf Ihren Webseiten nutzen und gute Texte veröffentlichen? Dabei kann ich Ihnen helfen. Seit mehr als mittlerweile 12 Jahren schreibe ich Texte zu technischen Themen und Fachthemen.
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