Online Marketing und warum es heute nicht mehr ohne geht

Warum ist heute überall die Rede von Online Marketing?

Ist es wirklich so wichtig? Oder ist das Gerede darum nichts als heiße Luft?

Böse Zungen behaupten, der beste Weg, sich als Unternehmen zu verstecken, sei es, NICHT online zu sein. Was ist da dran. Und was ist Online Marketing eigentlich genau? Vor allem aber: Was bringt es mir als Unternehmen beziehungsweise Unternehmer?

Darum geht es in diesem Beitrag.

Was ist Online Marketing?

Beim Marketing dreht sich alles um Verkauf und Umsatz, also alle Maßnahmen, die dafür wichtig sind. Online Marketing ist nichts anderes. Aber mit dem Unterschied, dass alle umsatzsteigernden Maßnahmen im Internet umgesetzt werden.

Es geht nicht nur um die eigene Website. Online Marketing ist viel mehr:

  • Affiliate Marketing und Referral Marketing
  • Content Marketing
  • Performance Marketing
  • E-Mail Marketing
  • Suchmaschinenmarketing
  • Social Media Marketing

… und noch einiges mehr …

Es geht also um den Verkauf. Genauer gesagt geht es um den Verkauf mit digitalen Marketing-Instrumenten.

Aber was heißt das genau?

Ein Unternehmen, eine Marke oder ein Produkt lebt vom Umsatz. Und wie kommt dieser zustande?

Durch die Bekanntheit eines Produktes. Denken Sie doch einmal an die großen Marken, die jeder kennt. Wie sind diese so erfolgreich geworden? Durch Werbung, durch Marketing.

Im Internet ist das nicht anders. Auch hier kommt es auf die Bekanntheit von Unternehmen oder Marken an.

Beim Online Marketing geht es dementsprechend um all die Dinge, die notwendig sind, um ein Angebot, eine Marke oder ein bestimmtes Produkt zu positionieren und dadurch den Verkauf anzukurbeln.

Online Marketing bezeichnet dabei einen Teil des digitalen Marketings. Der Unterschied zwischen beiden besteht darin, dass das digitale Marketing nicht nur die Bekanntmachung und Werbung von Produkten oder Dienstleistungen über das Internet beinhaltet, sondern auch andere (digitale) Kanäle wie Rundfunk, Fernsehen oder Werbeanzeigen in digitalen Produkten wie etwa Spielen. Vielleicht kennen Sie die Werbung, die häufig in kostenlosen Spieleapps enthalten ist.

Doch zurück zum Online Marketing:

Was macht das Online Marketing so wichtig?

Ganz einfach: die Bekanntheit eines Unternehmens im Internet. Es wurde eingangs schon angesprochen.

Marketing ohne das Internet ist heute fast unmöglich für alle namhaften Unternehmen oder aufstrebenden Betriebe.

Dabei geht es aber nicht nur darum, Content Marketing für die eigene Website zu betreiben, also angemessene und wertvolle Inhalte für die eigene Internetpräsenz zu erstellen. Das Online Marketing ist auch aus anderen Gründen wichtig für moderne Unternehmen:

  • Sichtbarkeit
  • Reichweite
  • Erreichen der Zielgruppe
  • Analysemöglichkeiten
  • mögliches Userfeedback
  • Überschaubares Werbebudget
  • Kostenvorteile

Online Marketing hat heute eine große Bedeutung sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich. Um von digitalen Medien stieg nach Berichten der Arbeitsgemeinschaft für Onlineforschung in den letzten Jahren stark an.

Es gibt eine hohe Anzahl von Internetusern und einen so hohen Konsum über das Internet wie nie zuvor.

Alleine diese Dinge machen deutlich, wie wichtig Online Marketing heute geworden ist. Deshalb ist es umso wichtiger, dass alle Online Marketing-Maßnahmen sinnvoll angelegt und aufeinander abgestimmt sind.

Die wichtigsten Punkte im Online Marketing

Zunächst geht es um die Sichtbarkeit, ein ganz wichtiger Faktor.

Viele Menschen (und potenzielle Kunden) suchen Informationen zu Dienstleistungen oder Produkten wo? Natürlich im Internet.

Im Idealfall gelangen sie über eine entsprechende Suchanfrage auf Ihre Website und können sich dort über Ihre Angebote informieren.

Und im Idealfall werden Sie zu Ihren Kunden.

Wichtig dafür ist aber eine gute Suchmaschinenoptimierung und gegebenenfalls Werbung über gängige Suchmaschinen.

Das Internet hat eine Reichweite wie wohl kein anderes Medium. Es wäre geradezu töricht, diese enorme Reichweite zu verschenken. Über eine ansprechende Internetpräsenz können Sie Millionen von Nutzern im Internet erreichen.

Und das Internet bietet noch einen weiteren Vorteil:

Es ist rund um die Uhr verfügbar. Außerdem ist Werbung im Internet schon relativ kostengünstig möglich. Und sie ist zielgerichtet, wenn Sie entsprechend vorgehen.

Bevor Sie Online Marketing betreiben, sollten Sie natürlich Ihre Zielgruppe kennen. Auf diese Weise gelingt es Ihnen, diese über entsprechende Suchanfragen und die Positionierung Ihrer Webseiteninhalte in den Suchmaschinen zu erreichen.

Gleiches gilt auch für soziale Medien, in denen Sie exakt Ihre Zielgruppe mit interessanten und wertvollen Inhalten ansprechen. Dadurch gewinnen Sie Interessenten und Kunden.

Das Internet bietet aber noch einen weiteren wichtigen Vorteil:

Es gibt heute sehr gute Möglichkeiten, um Ihren Erfolg im Online Marketing zu messen und zu analysieren. Und das zum Teil sogar in Echtzeit. Das ist ein enorm wertvoller Faktor, da Sie auf diese Weise zeitnah reagieren und Ihre Marketingkampagnen ändern oder anpassen können. Das spart Zeit und Geld.

Wichtig bei der Messung Ihres Werbeerfolges: das Feedback der User.

Analysieren Sie die Verweildauer auf ihren Webseiten und überprüfen Sie, wie die Werbemittel ankommen. All diese Faktoren sind heute messbar und lassen sich auslesen.

Gegebenenfalls können Sie Ihre Websiteinhalte, ihre Werbemittel oder Ihre Newsletter anpassen beziehungsweise optimieren.

Wenn Sie Onlinewerbung schalten, spielt ein Faktor eine sehr wichtige Rolle: das Budget.

Wie bei anderen Werbemaßnahmen auch, lässt sich dieses im Online Marketing genau festlegen.

Aber: Das ist hier viel genauer möglich.

Sie wissen normalerweise genau, was eine Conversion kostet. Die Kosten, um eine Zielperson in einen Interessenten umzuwandeln, sind Ihnen also vorher bereits bekannt. Vorher heißt, bevor die Kosten überhaupt anfallen.

Als wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen werden Sie diesen wichtigen Faktor zu schätzen wissen. Gegenüber anderen Werbemaßnahmen ergibt sich daraus ein großer Vorteil. Stellen Sie sich vor, Sie schalten Werbeanzeigen in Zeitschriften und Zeitungen oder Werbespots im Radio oder im Fernsehen.

Online Marketing Skizze

Wichtige Plattformen für das Online-Marketing

(die eigene Website, Google, YouTube, Facebook, Amazon)

Machen Sie sich über Online-Marketing-Tools und -Kanälen Gedanken?

Sicher sind Sie dabei auch schon auf den Gedanken gekommen, sich mit den zentralen Knotenpunkten im Netz auseinanderzusetzen.

Und welche sind das?

Die Plattformen und Kanäle, die bei einem großen Teil des Internetverkehrs und der globalen Onlineumsätze eine Rolle spielen.

Derzeit sind das vor allem große und bekannte soziale Netzwerke, Suchmaschinen und Handelsplattformen. Dabei stoßen Sie unweigerlich auf Namen wie Google, Facebook und Amazon.

Diese Plattformen ziehen einen erheblichen Anteil des täglichen Besucherverkehrs an, was sie besonders für neue oder weniger bekannte Unternehmen attraktiv macht, um potenzielle Kunden auf ihre Angebote aufmerksam zu machen.

Google ist unbestrittener Spitzenreiter unter den Suchmaschinen. Das Unternehmen beherrscht mit seinem enormen Anteil den Markt der Suchmaschinen. In vielen Ländern der Welt beträgt dieser sogar über 90 Prozent.

Google beherrscht gewissermaßen die Suchanfragen und deren Ergebnisse.

Die Besucher gelangen über Google sowohl durch bezahlte AdWords-Anzeigen als auch durch organische Suchergebnisse auf die Websites von Unternehmen.

YouTube gilt als die zweitwichtigste Suchmaschine nach der klassischen Google-Suche. Sie zählt ohne Zweifel zu den beliebtesten Video-Plattformen, seit sie 2006 von Google übernommen wurde.

Sie haben die Möglichkeit, eigene Videos zu veröffentlichen und Kanäle zu erstellen. Außerdem können Sie durch YouTube-Werbung gezielt Besucher für Ihre eigene Website gewinnen.

Facebook gilt immer noch als weltweit beliebtestes soziales Netzwerk. Das Unternehmen genießt ähnlich wie Google bei den Suchmaschinen (noch) eine monopolähnliche Stellung unter den sozialen Netzwerken.

Aber heute scheint das rasante Wachstum seit der Gründung 2004 zu Ende zu sein. Vor allem jüngere Nutzer bevorzugen zunehmend Alternativen wie Snapchat, Pinterest, WhatsApp und Instagram. Ein paar davon gehören aber zu Facebook.

Amazon hat sich in den letzten Jahren als wichtiger Gameplayer im E-Commerce etabliert. Und immer mehr Transaktionen werden weltweit über diese Plattform abgewickelt.

In Sachen Produktsuche konnte sich das Unternehmen scheinbar sogar erfolgreich gegen Google durchsetzen. Zumindest gilt Amazon mittlerweile als die führende Produktsuchmaschine für Händler.

Wie funktioniert es?

Online Marketing oder auch Internet Marketing fassen alle Strategien und Maßnahmen zusammen, die über das Internet umgesetzt werden, um neue Kunden zu gewinnen.

Im Prinzip gilt das für alle möglichen Unternehmen. Aber auch Organisationen oder sogar Privatleute können heute im Internet auf sich aufmerksam machen und eine entsprechende Präsenz schaffen.

Beim Online Marketing geht es also darum, auf sich aufmerksam zu machen und gefunden zu werden.

Das ist prinzipiell auch bei anderen Arten von Marketing beziehungsweise Werbung der Fall.

Dennoch gibt es Unterschiede.

Einer der wichtigsten Unterschiede ist der, dass hochwertige und relevante Inhalte zu den potenziellen Kunden gelangen. Man könnte auch sagen, dass hochwertige Inhalte die Menschen bzw. die Zielgruppe anlocken und im besten Fall die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens konsumieren.

Häufig wird das auch als Inbound Marketing bezeichnet.

Die Leute gelangen über ansprechende und interessante Inhalte zu Ihrem Unternehmen. Im Gegensatz dazu steht das Outbound Marketing, das auch als klassische Werbung bezeichnet werden könnte, die auf die Kunden (ob Interessenten oder nicht) einprasselt.

Warum wird das heute so gemacht? Warum ist Online Marketing die Werbung der Zukunft?

Das hat einen ganz einfachen Grund. Die Menschen haben heute sehr häufig das Gefühl, dass ihnen etwas verkauft werden soll.

Und das stimmt ja auch.

Die Folge davon: Sie schauen sich kaum noch Werbung an, machen dabei etwas anderes und fühlen sich sogar gestört. Beim Fernsehen wird der Kanal gewechselt, im Internet wird die Werbung weggeklickt.

Mit anderen Worten: Werbung stört die Menschen.

Und genau hier setzt das Online Marketing oder Internet Marketing an:

Statt die Leute zu nerven, sollen sie auf das Unternehmen aufmerksam gemacht werden. Aber nicht durch nervige Werbung, sondern durch nützliche und wertvolle Inhalte.

Durch diese Inhalte werden die Leute praktisch zu Ihrem Unternehmen gezogen, oder besser gesagt, sie werden dadurch angezogen. Diese moderne Form der Werbung berücksichtigt das Verhalten der heutigen Internetuser.

Und dieser Trend verstärkt sich sogar noch.

Die klassische Werbung funktioniert auf der Basis, dass Produkte oder Dienstleistungen gegen Bezahlung an die Menschen und an potenzielle Kunden herangetragen werden. Dabei geht es ausschließlich um die Produkte selbst und den Verkauf.

Im Gegensatz dazu funktioniert Online Marketing mit seinem Inbound Marketing durch eine Art von Interaktion.

Klassische Werbung verläuft einseitig. Die Leute bekommen sie quasi unter die Nase gehalten, ob sie es wollen oder nicht.

Dazu gehören zum Beispiel auch lästige Werbeanrufe, durch die sich die Menschen besonders gestört fühlen, und das mit Recht.

Und noch ein wichtiger Unterschied:

Die klassische Werbung enthält praktisch keinen Mehrwert für die Menschen, für die sie bestimmt ist. Oft ist sie sogar noch nicht einmal zielgerichtet. Denken Sie nur an die Fernsehwerbung, die praktisch alle konsumieren.

Es steht also fest, dass die traditionelle Werbung in vielen Fällen mehr stört als nützt.

Man könnte auch sagen, sie ist heute nicht mehr ganz zeitgemäß.

Unzählige Werbeanzeigen, Werbespots oder andere Werbemittel werden schlichtweg ignoriert oder nur als störend empfunden.

Wenn sie überhaupt noch wahrgenommen werden.

Beim Online Marketing geht man anders vor:

  • Die Menschen suchen nach einem Produkt oder einer Dienstleistung.
  • Sie suchen eine Problemlösung.
  • Und im Idealfall bekommen Sie genau in dem Moment wertvolle Informationen von Ihrem Unternehmen, das eine Lösung für das Problem des Suchenden hat.

Möglicherweise handelt es sich um wertvolle Informationen, die dem Kunden bereits in seiner Situation weiterhelfen. Sind diese Informationen eine echte Hilfe, entsteht Vertrauen. Sie erhalten als Unternehmen schon jetzt den Ruf einer Autorität.

Genau das soll für zukünftige Geschäftsverbindungen und Umsätze sorgen.

Weitere Vorteile von Online-Marketing

Fast jeder ist heute online in irgendeiner Form präsent.

Ohne das Internet geht es praktisch nicht mehr. Facebook, Instagram und diverse andere Plattformen sind wichtige Kommunikationskanäle.

Und das können Sie sich zum Vorteil machen. Ein Vorteil des Internetmarketings besteht darin, dass sich Prozesse automatisieren und skalieren lassen.

Einmal eingerichtete Verkaufsprozesse lassen können Sie immer wieder neu einsetzen. Man nennt das Marketing-Automatisierung.

Es gibt aber noch einen Grund mehr, warum Internetmarketing für Unternehmen und Selbstständige ist:

Fast alle Zielgruppen in Deutschland sind hier vertreten.

Wo könnte man das sonst sagen?

Wenn Sie das Internet nicht als Distributionskanal nutzen, verlieren Sie mit großer Wahrscheinlichkeit Kunden und damit Umsatz.

Viele Menschen kommunizieren über WhatsApp oder Telegram mit Freunden. Sie bleiben über Facebook oder Instagram mit Bekannten verbunden. Und sie tätigen Einkäufe bei Amazon oder bezahlen mit ihrem Smartphone.

Außerdem suchen sie bei Google nach Informationen. Das Web ist eine eigene Welt, in der Sichtbarkeit entscheidend ist.

Entweder man ist präsent oder existiert praktisch nicht.

Die Nutzer sind zeitlich und örtlich ungebunden und erwarten von den Unternehmen, dass diese es ebenfalls sind.

Unternehmen ohne Internetmarketing-Strategie dürften in einigen Jahren höchstwahrscheinlich nicht mehr existieren.

Das gilt besonders seit Corona.

Sie kennen das bereits: Immer mehr Geschäfte sind aus den Innenstädten verschwunden. Unternehmen mit einer starken Onlinepräsenz hingegen wachsen in diesen Zeiten sogar.

Um Kunden zu binden oder zu gewinnen, ist Internetmarketing also unverzichtbar. Eine gute Internetpräsenz spielt dabei eine Schlüsselrolle.

Das gilt für die Sichtbarkeit und für die späteren Geschäfte, die ebenfalls immer häufiger online abgewickelt werden.

Die Kommunikation mit Ihrer Zielgruppe

Selbstständige und Unternehmen können über das Internet direkt mit ihrer Zielgruppe kommunizieren.

Das hat enorme Vorteile für Sie als Unternehmen. Zwischenhändler fallen öfter weg. Die Produkte gelangen oft schneller zu den Kunden und sind günstiger.

Sogar Hersteller oder Dienstleister können über das Internet direkt mit dem Kunden interagieren. Für die Kunden bedeutet das Preisvorteile, für den Anbieter sind höhere Margen möglich.

Viele Geschäftsmodelle, die man früher als selbstverständlich bezeichnete, gelten heute als Auslaufmodelle.

Was bedeutet Website Marketing?

Bis vor einigen Jahren waren die meisten Websites sehr statisch aufgebaut und wurden mehr als reine Präsenz angesehen.

Und bei einigen ist das sogar heute noch der Fall.

Heute ist das anders. Eine Website ist heute nicht nur da, damit ein Unternehmen überhaupt im Internet vertreten ist. Sie ist heute eine wichtige Wertanlage. Es geht um folgende Dinge:

  • Besucherzahlen erhöhen (mehr Traffic)
  • zu einer Marke werden (Branding)
  • Verbesserung der Kundenbindung
  • Steigerung der Umsätze
  • Hervorheben gegenüber den Mitbewerbern
  • umsetzen von Website Marketing
  • Leadgenerierung
  • Produkte und/oder Dienstleistungen vermarkten
  • Kundenkommunikation

Die Sichtbarkeit

Am Anfang steht die Sichtbarkeit.

Und sichtbar sind Sie nur dann, wenn Sie Tag für Tag Besucher haben und die Besucherzahlen nach Möglichkeit ansteigen.

Um das zu erreichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Es gibt die Suchmaschinenoptimierung (SEO), soziale Medien oder andere Marketingmittel, durch die Sie mehr Traffic erhalten. Das alles erhöht nicht nur die Sichtbarkeit Ihrer Website, sondern die Ihres Unternehmens und damit die Ihrer Marke.

Da sind wir schon beim nächsten Stichwort: der Marke, zu der Sie in Ihrem Bereich werden sollten.

Das Branding und warum es wichtig ist

Was man heute vielerorts als Branding bezeichnet, ist weitaus mehr als nur eine Modeerscheinung. Es ist etwas, das sie schon seit vielen Jahrzehnten gibt. Es geht um die Positionierung Ihres Unternehmens am Markt.

Im Idealfall erhält der Kunde einen positiven Eindruck von Ihrem Unternehmen und bringt es mit einem bestimmten Thema in Verbindung.

Denken Sie nur einmal daran, wie sehr bekannte Unternehmen wie etwa McDonald’s sich zu einer Marke ihrem Bereich entwickelt haben. Jeder, der diesen Namen hört oder liest, denkt gleich an Hamburger oder Fast Food.

Die Kundenbindung

Wichtig dabei: Ihre Unternehmenswerte, Visionen oder Ihre Mission.

Die Kunden sollten wissen, wofür Ihr Unternehmen steht. Und das können Sie auf Ihrer Website sehr gut kommunizieren.

Wenn Sie zu einer Marke werden, steigert das die Kundenbindung. Eine klare Kommunikation, ein einheitliches Erscheinungsbild und der gesamte Aufbau der Website sorgen dafür, dass ein gewisses Vertrauen in Ihr Unternehmen entsteht.

Und das bereits, lange bevor die ersten Umsätze erfolgen.

Was ebenfalls zu Kundenbindung beiträgt:

Das sind personalisierte Inhalte, E-Mail Marketing oder andere Maßnahmen, durch die Sie Ihre Zielgruppe ansprechen und dafür sorgen, dass eine Interaktion stattfindet.

Umsätze steigern

Traffic nützt nur dann etwas, wenn er Besucher zu Kunden macht. Schließlich soll sich der ganze Aufwand auch lohnen, oder?

Man nennt das im Internetdeutsch auch die Steigerung der Conversion Rate. Seit einiger Zeit spricht man auch von einer Marketingdisziplin namens Conversion Rate Optimierung.

Hier geht es darum, die Kunden zu einer bestimmten Handlung zu bringen.

Das muss nicht unbedingt der Kauf eines Produktes sein. Auch eine Newsletter-Anmeldung oder eine Anfrage können solche Ziele darstellen.

Aber letztlich geht es natürlich auch darum, mithilfe der eigenen Website die Umsätze zu steigern. Sie wollen schließlich neue und möglichst dauerhafte Kunden gewinnen.

Diese bringen regelmäßige Umsätze, ein sehr wichtiger Faktor für jedes Unternehmen.

Vorteile gegenüber der Konkurrenz haben

Es gibt heute im Internet unzählige Websites.

Das gilt sicher auch für den Geschäftsbereich, in dem Sie als Unternehmen tätig sind. Umso wichtiger ist es, Ihren Mitbewerbern einen wichtigen Schritt voraus zu sein.

Das gilt nicht nur für die Sichtbarkeit, sondern auch für ihre Eigendarstellung im Internet.

Wortwolke Online Marketing

Was heißt Performance-Marketing?

Performance Marketing ist heute besonders wichtig.

Warum? Es macht den Erfolg des Marketings erfassbar.

Es ist auch bekannt als „Performance Advertising“. Performance Marketing ist die Umsetzung, Bewertung und Optimierung von Werbemaßnahmen.

Deren Leistung ist also klar messbar. Jede Werbemaßnahme lässt sich genau überprüfen und an vordefinierte KPIs („Key Performance Indicators“) und Metriken anpassen.

Was hat das mit unserem Online Marketing zu tun?

Sie können sämtliche durchgeführten Maßnahmen – angefangen von großen Werbeanzeigen bis hin zu einzelnen Social-Media-Posts – jederzeit analysieren und anpassen.

Wie läuft Performance Marketing ab?

Die Möglichkeit, sämtliche Werbemaßnahmen zu quantifizieren und anhand von Kennzahlen zu bewerten, macht Performance Marketing besonders interessant für Werbetreibende im Digitalmarketing. Sie erreichen maximale Effizienz.

Sogar kleinste Optimierungen sind bei Bedarf möglich. Flexibler und effizienter geht es nicht.

Performance Marketing lässt sich in vier Schritte aufteilen:

  1. Formulierung von Marketingzielen
  2. Auswahl geeigneter (Werbe-) Instrumente
  3. Überwachung der Kampagnen
  4. Optimierung der Werbemaßnahmen

Es spielt keine Rolle, ob Sie Ihre Unternehmensziele erreichen, neue Kunden gewinnen, die bestehende Kundenbindung stärken, eine neue Zielgruppe erschließen oder einfach die Klickrate steigern wollen.

Mit diesem Werbeansatz können Sie praktisch alle diese Ziele erreichen. Entscheidend ist dabei nur, dass die Ziele auch messbar sind. Im nächsten Schritt erfolgt die Auswahl von Instrumenten, die zu den Zielen passen.

Zum Beispiel setzt jemand, der bessere Rankings für Firmenseiten erreichen möchte, auf SEO- und SEA-Maßnahmen.

Nach dem Start der einzelnen Werbekampagnen beginnt die Überwachungsphase. Sie beobachten anhand der festgelegten Ziele und KPIs die Maßnahmen und deren Resonanz. Tools wie Google Analytics oder die Search Console liefern Ihnen während dieser Phase die dafür relevanten Daten. Dann geht es an die Optimierung.

Ein Beispiel:

Wenn etwa eine Anzeigenkampagne nicht die gewünschten Impressionen erzielt, lässt sie sich kurzfristig stoppen und durch eine andere ersetzen.

Die Möglichkeiten im Website Marketing

Natürlich gibt es die üblichen Kontaktmöglichkeiten über das Impressum oder entsprechende Kontaktformulare. Diese würden quasi zum Standard. Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten.

Affiliate-Marketing für Onlineshops und Unternehmen

Affiliate Marketing ist ein inzwischen weitverbreitetes Partnerprogramm.

Sie als Händler oder Unternehmen arbeiten mit einem anderen Webseitenbetreiber zusammen. Dieser stellt Platz auf seiner Internetseite zur Verfügung. Sie nutzen diesen für Links oder Werbebanner. Je nachdem, welche Vereinbarung Sie mit dem Webseitenbetreiber (Publisher) getroffen haben, erhält dieser eine Provision für das Vermitteln von Interessenten.

Es ist eine günstigere Alternative zur relativ teuren Bannerwerbung auf großen Plattformen.

Content Marketing

Das Content Marketing hat sich gerade in den letzten Jahren als feste Größe im Online Marketing etabliert.

Sie werben für Ihre Dienstleistungen oder Produkte. Aber nicht mit herkömmlichen Werbemitteln oder Anzeigen.

Stattdessen verbreiten Sie hochwertige Inhalte, um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bekannt zu machen.

Mit anderen Worten:

Sie verkaufen mit Informationen oder anderen nützlichen Inhalten.

Das kann in verschiedener Form geschehen, etwa mit Bildern, Texten oder Videos. Wenn Sie mehr zum Thema Content Marketing erfahren möchten, schauen Sie sich auch den verlinkten Beitrag an.

E-Mail-Marketing

Auch das E-Mail-Marketing ist seit einiger Zeit (wieder) sehr beliebt. Hier geht es darum, mit regelmäßig verschickten Newslettern neue Kunden zu gewinnen.

Aber das funktioniert heute nur noch dann, wenn in den E-Mails wertvolle Informationen enthalten sind.

Pure Werbung oder plumpe Werbemails sind heute nicht mehr gefragt.

Es ist ein relativ günstiges Werbemittel. Außerdem gilt es als äußerst effizient. Allerdings müssen die Newsletter mit nützlichen Informationen angereichert sein.

Die Werbung sollte dagegen möglichst diskret eingebaut werden. Dann werden sie nicht sofort gelöscht, wie das bei den meisten Newslettern der Fall ist.

Social Media Marketing

Social Media Marketing umfasst alles, was über die gängigen sozialen Netzwerke läuft.

Hier nutzt man Facebook, Twitter, YouTube und andere bekannte Netzwerke, um die eigene Reichweite zu steigern.

Oft geschieht das auch hier mithilfe von Content Marketing:

Sie verbreiten gezielt nützliche oder unterhaltsame Inhalte, um die Leser (und mögliche Kunden) auf sich und Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen.

Das gehört heute zum organischen Reichweitenaufbau. Vorteilhaft für das Ganze dadurch erst, dass Sie gezielt bestimmte Gruppen von Lesern ansprechen können.

Webinare

Ein Webinar ist eine noch realtiv neue Wortschöpfung. Sie besteht aus den Bestandteilen Web und Seminar.

Interessant geworden ist diese Art der Wissensvermittlung vor allem in Zeiten von Corona, als die Seminare mit anwesenden Teilnehmern aus verständlichen Gründen nicht umgesetzt werden konnten.

Statt körperlich anwesend zu sein, läuft das Webinar (auch Web-Seminar) online ab.

Beachten Sie aber unbedingt Folgendes:

Ein Webinar läuft immer online und vor allem immer live ab. Viele dieser vermeintlichen Webinare sind in Wirklichkeit aber Aufzeichnungen, die gerne als Live-Webinare an die Leute „verkauft“ bzw. für solche ausgegeben werden.

Auch hier geht es um die Vermittlung von wertvollem Wissen. Natürlich geschieht das nicht ganz ohne Hintergedanken:

Meistens gegen Ende der Veranstaltung folgt ein Aufruf zum Kauf eines bestimmten Produktes. Das kann zum Beispiel ein Onlinekurs sein.

Es geht also auch hier darum, die Leute zunächst mit interessanten Informationen auf sich aufmerksam zu machen und sie für ein bestimmtes Produkt zu interessieren.

Damit wird die eigene Dienstleistung beworben und dabei der Nutzen für die Teilnehmer ganz klar in den Vordergrund gestellt.

Das Suchmaschinenmarketing

Neben den bereits genannten Arten von Online Marketing gibt es noch das Suchmaschinenmarketing.

Hier gibt es zwei Bereiche, die man unterscheidet: die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und die Suchmaschinenwerbung (SEA).

Im Wesentlichen geht es aber nur um eine Sache:

Sichtbarkeit, und zwar die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen wie Google und Co.

Die Unterschiede sind anderer Natur:

Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es um ein besseres Ranking in den Suchergebnissen. Im Idealfall stehen Sie bei einer entsprechenden Anfrage möglichst weit oben.

Denn: Das sind die Ergebnisse, die auch von den Leuten am häufigsten angeklickt werden.

Man spricht auch von organischen Suchtreffern, die alleine auf die Suchmaschinenoptimierung zurückzuführen sind.

Die Suchmaschinenwerbung besteht aus bezahlten Werbeanzeigen, die in den Suchergebnislisten angezeigt werden.

Hier bezahlen Sie also dafür, dass Sie möglichst weit oben in den Ergebnissen gelistet werden.

Der Vorteil der Suchmaschinenwerbung besteht darin, dass Sie sehr schnell Ergebnisse erzielen.

SEO-optimierte Webseiten benötigen eine Weile, bis sie relativ gut gelistet werden. Die Ergebnisse sind außerdem von den Bewertungsalgorithmen von Google & Co. abhängig.

Es gibt mehrere hundert verschiedene Faktoren, die auf dieses Ranking einen Einfluss haben.

Wichtig sind vor allem einzigartige Inhalte auf der eigenen Website. So genannter Unique Content ist maßgeblich. Doppelte Inhalte wirken sich negativ auf die Suchergebnisse aus.

Auch das Vorhandensein sogenannter Backlinks wirkt sich nach Meinung von vielen Experten auf das Ranking aus. Positiv angesehen werden hauptsächlich Links, die von renommierten Webseiten auf die eigene Webpräsenz führen.

Geht es um die Suchmaschinenwerbung (SEA = Search Engine Advertising), kaufen Sie Einblendungen von Werbeanzeigen zu bestimmten Keywords.

Häufig spricht man hier auch von Keyword Advertising. Dabei ist es wichtig, dass Sie geeignete Suchbegriffe finden, nach deren Eingabe Sie mit Ihrer eigenen Werbeanzeigen bei Google zu finden sein wollen.

Die 7 ersten Schritte im Online-Marketing

Wie starten Sie nun Ihr Online-Marketing richtig?

Schließlich wollen Sie nicht unnötig Zeit und Ressourcen verschwenden, ohne Ergebnisse zu erzielen.

Es ist keine leichte Aufgabe. Umso wichtiger ist es, dass eine strategische Planung stattfindet. Dann erhalten Sie eine aussagekräftige Positionierung im online Bereich. Sie erreichen die wichtigsten Internetnutzer und damit Kunden, Wachstum und einen steigenden Umsatz.

Hier sind die wichtigsten Schritte:

  1. Zunächst sollten Sie die eigenen Ziele definieren. Wollen Sie Ihre Bekanntheit steigern, neue Kunden gewinnen oder für Ihre Marke ein Image aufbauen?
  2. Damit das Ganze umsetzbar ist, sollten Sie nach der SMART-Formel vorgehen. Sorgen Sie dafür dass die Ziele spezifisch, messbar, ausführbar, realistisch und terminiert sind. Mit anderen Worten: Präzision ist wichtig, damit Ihre Maßnahmen nicht ins Leere laufen.
  3. Überlegen Sie sich genau, wen Sie erreichen wollten. Ihre Zielgruppe muss zu Ihrem Angebot passen. Erfahren Sie so viel wie möglich über Ihre Zielgruppe. Erfolgreiche Unternehmen stellen sich einen Kunden Avatar (auch Customer Persona). Das ist eine Person, die diese Zielgruppe repräsentiert.
  4. Schauen Sie sich den bestehenden Onlinemarkt an. Wichtig dabei: Wo halten sich Ihre Kunden auf? Welche Kanäle nutzen Sie? Gibt es Konkurrenz? Welche Suchbegriffe sind hier relevant? Wie sieht es mit der Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website aus?
  5. Jetzt geht es an die eigene Positionierung. Wofür steht Ihr Unternehmen? Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal? Was wollen Sie mit Ihrem Internetauftritt erreichen? Welche Botschaft wollen Sie übermitteln? Und: Was unterscheidet Ihr Unternehmen von Ihren Mitbewerbern?
  6. Jetzt geht es ans Handeln. Das Zentrum dafür ist Ihre Website. Ziel ist es, möglichst viele Leute aus den verschiedenen Quellen auf Ihre Website zu lenken. Das kann über die Suchmaschinenoptimierung, die Suchmaschinenwerbung oder das Social Media Marketing geschehen, um ein paar Beispiele zu nennen. Natürlich können (und sollten) Sie möglichst verschiedene Kanäle nutzen. Wichtig dabei: Sie sollten es vermeiden, von einem dieser Instrumente abhängig zu sein.
  7. Überprüfen Sie regelmäßig, ob Sie sich Ihrem Ziel nähern. Wichtig dabei ist stets die Messbarkeit. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um diese Ergebnisse zu analysieren und Statistiken zu erstellen.

7 wichtige Kennzahlen im Online Marketing

Es gibt einige wichtige Messgrößen für Ihren Erfolg. Schließlich möchten Sie Ihre Marketing-Maßnahmen bewerten können. Hier sind die Schlüsselindikatoren im Überblick:

  1. Die Seitenaufrufe (auch „Page Impressions“ oder „Page Views“) geben an, wie oft Ihre Seite in einem bestimmten Zeitraum aufgerufen wurde. Die Steigerung der Seitenaufrufe kann ein Ziel Ihrer Online Marketing Strategie sein.
  2. Die Verweildauer ist die Zeitspanne, die Nutzer auf Ihrer gesamten Website oder bestimmten Unterseiten verbringen. Die Verweildauer liefert Erkenntnisse über die Qualität Ihrer Seite: Auch Suchmaschinen wie Google berücksichtigen dies bei der Bewertung Ihrer Website.
  3. Bei der Absprungrate (Bounce Rate) handelt es sich um den prozentualen Anteil von Besuchern, die Ihre Seite verlassen, ohne eine weitere Unterseite aufzurufen. Eine Absprungrate über 50 Prozent gilt in der Regel als normal. Wenn es aber deutlich mehr ist, sollten Sie die Gründe dafür herausfinden.
  4. PPC (Pay per Click) ist ein Modell, bei dem Werbetreibende für jeden Klick auf Ihre Anzeige einen Publisher (den Betreiber einer anderen Website) bezahlen. Das ist insbesondere im Suchmaschinenmarketing von Bedeutung.
  5. CPC (Cost per Click) ist der Preis pro Klick im Pay-per-Click-Verfahren. Dies sind die Kosten, die entstehen, wenn ein Nutzer auf eine Anzeige klickt.
  6. Die CTR (Click-through-Rate oder Klickrate) ist die Anzahl der Klicks auf ein Werbebanner oder einen Link im Verhältnis zu den gesamten Impressionen. Eine CTR von fünf Prozent bedeutet, dass bei hundert Anzeigen fünfmal darauf geklickt wurde.
  7. Als Conversion Rate wird der Übergang von einem Status (Interessent) zu einem anderen (Kunde) bezeichnet. Eine Conversion kann auch andere Aktionen einschließen wie die Anmeldung für einen Newsletter oder den Besuch einer Website durch eine Suchmaschine. Die genaue Definition hängt immer von den vorher festgelegten Zielen ab.

Online Marketing für kleine und mittelständische Unternehmen

Auch kleine und mittelständische Unternehmen kommen heute um einen Internetauftritt nicht herum.

Aber: Gelten für diese die gleichen Regeln wie für die großen Unternehmen? Oder gibt es Unterschiede?

Eines steht fest: Für Selbstständige, Freiberufler oder auch kleine Unternehmen sind die Möglichkeit im Internet ideal. Wollen Sie bezahlte Werbung nutzen, ist diese im Vergleich zum klassischen Marketing relativ kostengünstig.

Bereits mit relativ geringen Kosten lässt sich die Reichweite enorm steigern.

Viele der kleineren Unternehmen oder Start-ups haben nur begrenzte finanzielle Mittel. Experten auf diesen Gebieten können sich nur wenige leisten.

Aus diesem Grund setzt man hier sehr gerne mehr auf Content Marketing und auf die eigene Website.

Genau das richtige Ziel für alle gibt es allerdings nicht. Wichtig ist ein guter Mix aus verschiedenen strategischen Maßnahmen.

Die Basis dabei bildet immer die eigene Website. Schließlich sollen zu dieser die Nutzer gelangen und dort Ihre Produkte oder Dienstleistungen bestellen beziehungsweise in Anspruch nehmen.

Wie das nun im Einzelnen geschieht, hängt natürlich von Ihren definierten Zielen ab:

Entweder ist es die Kontaktaufnahme, eine Bestellung, eine Terminvereinbarung oder einfach der Download eines Infoproduktes wie etwa eines E-Books.

In jedem Fall geht es aber darum, einen ersten Kontakt zum Kunden herzustellen, der im Idealfall ausbaufähig ist.

Wichtig für die Chancen im Online-Marketing für kleine oder mittelständische Unternehmen ist auch eine gewisse Übersicht, vor allem über die Kosten.

Außerdem geht es auch hier darum, die Effektivität der Online Marketing Maßnahmen zu prüfen, Erfolge zu messen und die Maßnahmen zu optimieren.

Generell ist es aber für kleinere und mittelständische Unternehmen oder Freiberufler mindestens genauso wichtig, Online Marketing zu betreiben und dabei die richtigen Maßnahmen umzusetzen.

Geschichtliches zum Online-Marketing

Als das digitale Zeitalter in den Kinderschuhen steckte, fand im Internet noch wenig Interaktion statt. Die ersten Internetseiten waren kaum etwas anderes als digitale Broschüren.

Die Nutzer konnten diese Inhalte aufnehmen oder es lassen.

An irgendetwas aktiv teilzunehmen oder gar zu gestalten, war kaum möglich. Es war die Zeit des Web 1.0.

Aber auch in dieser Zeit gab es bereits Online Marketing. Schon relativ zu Beginn dieser Phase gab es Newsletter oder Internetwerbung. Einige Unternehmen haben schon sehr früh erkannt, welches Potenzial diese neuen Werbemöglichkeiten haben.

In Zeiten des Web 2.0 wurden neue Möglichkeiten entwickelt. Social Media Marketing oder Blogmarketing eröffneten neue Möglichkeiten.

Hierbei schon wichtig: Content Marketing oder Referral Marketing (Empfehlungsmarketing).

Und auch sonst brachte das Internet ganz neue Möglichkeiten mit sich, auch im Marketing.

Die Unternehmen waren nun in der Lage, mit Ihrer Zielgruppe zu interagieren. Wichtig war nun auch die Bildung einer Community um ihre Marke.

Passiver Konsum war damit vorbei.

Außerdem gab es eine weitere wichtige Sache: Content. Nützliche und wertvolle Inhalte auf den Internetseiten wurden immer wichtiger. Und das sowohl für die Zielgruppe als auch für die Suchmaschinen.

Aber das Online Marketing beschränkt sich nicht nur auf die herkömmlichen PCs oder Laptops. Vergessen Sie keinesfalls die Bedeutung von mobilen Geräten und mobilen Websites.

Wichtiges Stichwort dabei:

Responsive Design.

Hier geht es darum, dass sich die Inhalte der Websites automatisch an verschiedene Bildschirmgröße anpassen.

Die mobilgerätefreundliche Website ist schon lange nicht mehr nur ein optionales Designelement. Mittlerweile ist sie Voraussetzung.

Was bedeutet das nun alles?

Es geht nicht mehr nur um Konsum oder um die Verbreitung von Werbeinhalten. Immer wichtiger wird die Interaktion mit den Nutzern und Kunden. Und vor allem ist wichtig:

Die Internetnutzer wollen nicht länger nur mit plumpen Werbeinhalten zu getextet werden.

Ausblicke zum Thema Online Marketing

Natürlich entwickelt sich das Online Marketing kontinuierlich zusammen mit dem Internet weiter.

Sie als Unternehmen sollten dabei nicht immer nur eine Methode des Marketings nutzen.

Immer wichtiger wird es, verschiedene Marketingformen miteinander zu kombinieren und die Ergebnisse auszuwerten.

Hierbei werden zum Teil noch andere Themen wichtig wie etwa Big Data und natürlich die künstliche Intelligenz, die dabei helfen kann.

Fazit zum Thema Online Marketing

An einem effektiven ausgewogenen Online-Marketing kommt heute praktisch kein Unternehmen mehr vorbei. Für die meisten ist es bereits zu einer Selbstverständlichkeit geworden.

Einer der größten Vorteile gegenüber der klassischen Werbung ist die direkte Messbarkeit der Werbemaßnahme. Tools wie Google Analytics machen es möglich. Es entstehen neue und kreative Formate für die Onlinewerbung und die Zielgruppenansprache.

Wichtig ist aber stets die Optimierung der Werbemittel, und das auch für mobile Endgeräte. Längst ist das kein reines Zukunftsthema mehr. Allerdings sollten Sie Ihre Ziele realistisch einschätzen und Ihre Werbemaßnahmen immer wieder an den aktuellen Markt anpassen.

Whitepaper besonders im B2B-Bereich von Bedeutung. Lesen Sie in diesem Beitrag, um was es dabei genau geht und wie diese auch Ihnen von Nutzen sein können.

Copywriting gilt der Schlüssel zu hohen Umsatz. Und gute Texte für die Werbung sind keinesfalls Zufall. Lesen Sie hier, was gutes Copywriting ausmacht.

Kann man ChatGPT nutzen für Fachtexte? Wenn Sie darüber mehr wissen wollen und über die Grenzen der künstlichen Intelligenz zum Texte schreiben, lesen Sie den hier verlinkten Beitrag.

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